Bis 9. Mai bewerben beim Bertha-von-Suttner-Friedenspreis 2023
Bertha von Suttner (1843-1914) war Pazifistin, Friedensforscherin und Schriftstellerin. Sie war die erste Frau, die den Friedensnobelpreis erhielt, setzte sich für das Völkerrecht ein und hat die Deutsche Friedensgesellschaft gegründet.
Ihre Forderung "Die Waffen nieder!" klingt angesichts von Ukraine-Krieg und Aufrüstung aus der Zeit gefallen. Aber können Waffen und Krieg der Weg zum Frieden sein - oder liegt Bertha von Suttner mit ihrer Forderung genau richtig?
Wir verleihen zum zweiten Mal den Bertha-von-Suttner-Friedenspreis für die Jugend und laden alle hessischen Schülerinnen und Schüler ein, sich mit dieser Frage auseinanderzusetzen und am Wettbewerb teilzunehmen.
Mitmachen können alle hessischen Schüler:innen-Gruppen ab drei Personen aus allen Jahrgangsstufen und Schulformen. Fächer wie Politik und Wirtschaft sowie Religion bieten sich an, wir freuen uns aber über Einsendungen aus allen Schulfächern. Einsendeschluss ist der 9. Mai. Einsendungen gehen an Tony C. Schwarz, tony.schwarz@gew-bergstrasse.de. Weitere Details können dem Flyer entnommen werden, der unten heruntergeladen werden kann.
Die Jury besteht aus Vertreter:innen der Organisationen, die den Wettbewerb ausrufen. Sie kührt die besten Projekte und lädt die Gewinner:innen-Gruppen ein zur Preisverleihung am 12. Juni 2023 um 17 Uhr im Haus am Dom in Frankfurt. In einer feierlichen Zeremonie mit der Laudatorin Margot Käßmann werden die Projekte vorgestellt.
Der Wettbewerb wird getragen von
- Haus am Dom / Katholische Akademie Rabanus Maurus
- GEW - Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
- Pax Christi Rhein Main
- DFG-VK - Deutsche Friedensgesellschaft / Vereinte KriegsdienstgegnerInnen
- Landesverband Bildungswerk Hessen, Gruppe Frankfurt
- Zentrum Ökumene
