Eine Aktion, die Hoffnung gibt
Miriam Penkhues, Leiterin der Pilgerstelle des Bistums Limburg, hat für die Fastenzeit eine Aktion gestartet, die das Potenzial hat, viral zu gehen. „Ich glaube, dass es mir und vielen anderen guttut, von der Hoffnung, die uns trägt, zu erzählen und zu lesen. Denn ich bin fest davon überzeugt, dass Christinnen und Christen Hoffnungsmenschen sind“, so die Bistumsmitarbeiterin. „Davon dürfen wir großherzig und freizügig erzählen – besonders in den sozialen Medien.“
Daher möchte Miriam Penkhues ihre privaten Kanäle dazu nutzen, unter dem Hashtag #hoffnungsmensch von ihrer eigenen Hoffnung zu erzählen, die sie als Christin trägt. Und sie möchte auch andere motivieren, mitzumachen.
Die Fastenzeit hindurch wird sie täglich einen Bibelvers aus den Tagestexten posten. „Manchmal nur den Text, manchmal dazu einen Gedanken, manchmal auch eine Alltagsgeschichte“, erzählt sie. Auch mal ein Bild oder eine Aktion sind angedacht. Zu finden sind die Bibelworte auf ihrem Facebookprofil (Miriam Penkhues) und bei Instagram (@MissM1979).
Teilen oder selbst kreativ werden
Wer mitmachen möchte, kann ihre Bilder teilen oder zu den jeweiligen Bibelversen auch selbst kreativ werden, zum Beispiel mit eigenen Geschichten, Fotos, Aktionen … Wichtig ist, dass der Post mit dem Hashtag #hoffnungsmensch versehen wird – und dass er mit öffentlicher Einstellung gepostet wird, damit auch andere ihn finden können. Miriam Penkhues hofft auf zahlreiche Mitstreiter. „Ich freue mich sehr auf diese Fastenzeit – mit sieben Wochen voller Hoffnungsgeschichten. Schließlich wartet ja am Ende Ostern“, sagt sie.
Inspiriert ist die Aktion übrigens von den christlichen Schwestern Birgit Mattausch, Sandra Bils und Maria Herrmann, die im November mit #keinebange Sorgen und Angst nicht übergangen, sondern in den sozialen Medien (miteinander) geteilt haben. Den vielen kritischen oder schlechten Nachrichten dieser Tage will Miriam Penkhues etwas von ihrer Hoffnung entgegensetzen – „und üben, die Momente am Tag, die mich lebendiger machen und tragen, besonders in den Blick zu nehmen.“