Kategorien &
Plattformen

Friedensgebete und aktuelle Informationen

Friedensgebete und aktuelle Informationen
Friedensgebete und aktuelle Informationen
© Max Kukurudziak

Viele Menschen wollen angesichts des Krieges in der Ukraine helfen. Die Fachstelle für katholische Stadtkirchenarbeit hat eine Übersicht über die wichtigsten Möglichkeiten und Informationen zusammengestellt.

Der Deutsche Caritasverband bittet – wie viele andere Hilfsorganisation auch – von Sachspenden zunächst Abstand zu nehmen:

Eva Maria Welskop-Deffaa (Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes) sagt: "Wir erleben schon jetzt überwältigende Solidarität, zählbar an der Anzahl der Menschen, die sich an uns wenden und ihre Hilfe anbieten. Nicht wenige wären bereit, sich sofort ins Auto zu setzen und Richtung Ukraine zu fahren. Es wird sicherlich Gelegenheiten geben, den Menschen tatkräftig und unmittelbar zur Seite zu stehen, sobald Lieferengpässe und Kriegsgeschehen besser abschätzbar sind - im Moment helfen Geldspenden am meisten und sind sorgfältige Planung und kühle Köpfe gefragt".  

Für Hilfe in Frankfurt ist eine enge Kooperation mit Caritasverband und Stadt wichtig und sinnvoll. Es gibt sowohl auf der Seite des Caritasverbandes als auch auf Seiten der Stadt Frankfurt Internetseiten, über die man sich informieren kann:

www.frankfurt-hilft.de/ukraine

www.caritas-frankfurt.de/ukraine

Alle Geflüchteten aus der Ukraine sollten sich direkt bei der Stadt melden, damit sie auch Unterstützung von Seiten der Stadt bekommen. Wie viele Menschen aus der Ukraine tatsächlich in Frankfurt ankommen werden, ist noch nicht absehbar. Sicherlich wird es Unterstützungsbedarf geben z.B. mit dem zur Verfügungstellen von Unterkünften, mit Sachspenden und ehrenamtlichen Engagement. Sobald absehbar ist, welcher Bedarf besteht, melden wir uns.

Gerne können Sie sich bei Rückfragen und Anliegen an Pia Arnold-Rammé, Fachstelle für katholische Stadtkirchenarbeit, arnold-ramme@bistumbistumlimburglimburg.de, Tel: 01752227627 wenden.

Auch das Bistum Limburg hat eine eigene Webseite mit Informationen zu Hilfs- und Soldaritätsaktionen online gestellt: www.ukraine.bistumlimburg.de.

--

Spenden

Von Sachspenden sollte aktuell abgesehen werden. Hilfsgüter können z.B. in Polen günstiger und ohne lange Transportwege besorgt werden. Geldspenden sind u.a. möglich an die Ukrainehilfe von Caritas International oder dem Osteuropa-Hilfswerk Renovabis. Auch auf der Seite des Ukrainischen Vereins Frankfurt sind Spendeninitiativen zur humanitären Hilfeleistung aufgelistet. Der Deutsche Caritasverband bittet ebenfalls darum, von Sachspenden zunächst Abstand zu nehmen.

--

Wohnraum und Unterbringung für Geflüchtete: Koordination über die Stadt Frankfurt

Nach Rücksprache mit der zuständigen Stelle beim Frankfurter Caritasverband ist es ratsam, wenn der Kontakt und die Aufnahme von Geflüchteten über die Stadt Frankfurt erfolgt. Die zentrale Aufnahme über die Stadt ist auch deshalb wichtig, damit die weitere Unterstützung, auch zum Bezug von Hilfeleistungen, koordiniert werden kann. Auch für Geflüchtete, die aufgrund persönlicher Bekanntschaft vermittelt oder aufgenommen werden, ist dieser Kontakt zur Stadt ratsam. Nothilfe ist unabhängig vom Aufenthaltsstatus.  

 --

Ehrenamtliche Unterstützung

Wer sich in Frankfurt ehrenamtlich für die Ukrainehilfe engagieren möchte, kann sich über Seite Ukrainehilfe der Stadt melden. Auch beim Ukrainischen Verein Frankfurt kann man sich unter der Rubrik "Koordination" für ehrenamtliche Unterstützung registrieren.

--

Friedensgebete

An vielen Orten in der Frankfurt finden Friedensgebete statt, oft ökumenisch. Eine unvollständige Liste finden Sie hier, sie wird immer wieder aktualisiert. Eine Sammlung von Vorlagen und Material für Friedensgebete finden Sie u.a. auf der Website der Deutschen Bischofskonferenz.  

--

Mehr Informationen folgen.

--

Kontakt zur Stadtkirche in allen Fragen rund um den Krieg in der Ukraine: sozialpastoral@bistumstadtkirche-ffmlimburg.de.

Cookie Einstellungen

Statistik-Cookies dienen der Anaylse, indem Informationen anonymisiert gesammelt werden.

Anbieter:

Bistum Limburg

Datenschutz