Umbruch/Aufbruch…
Offene Türen anstelle von Ängsten und Abgrenzung: Das Herbstprogramm der Katholischen Erwachsenenbildung Frankfurt (KEB) stellt Aufbrüche und Umbrüche gegen das gesellschaftspolitische Phänomen zunehmender Abschottung und Ausgrenzung.
„Wir gehen durch Türen, die wir für verschlossen halten. Wir schauen hinter Türen, hinter denen wir „nichts“ vermuten. Wir öffnen Türen, wo wir fremd sind“, so beschreibt der Leiter der KEB Frankfurt, Markus Breuer, das Ziel des neuen Halbjahresprogramms Es zeige, dass es in den Frankfurter Pfarreien, Kirchorten und Verbänden eine lebendige, kreative Erwachsenenbildung gebe. Gut die Hälfte der knapp 140 Angebote stamme aus Gemeinden und Verbänden.
Dazu gehören unter den Stichworten Theologie, Spiritualität und Philosophie Bibelkurse, interreligiöse Erkundungen, Gebetsformen und Reisen etwa nach Irland oder Bulgarien. Zum Themenspektrum Kunst, Kultur, Exkursionen zählen Malworkshops, Filmreihen, Museumsbesuche, Literaturkurse oder historische Ausflüge. Lebensorientierung bieten Kurse und Vorträge zur Trauerbewältigung, zu Sucht, Demenz, Alter oder Vermögensfragen. Aber auch Ehrenamt, Politik und Gesellschaft allgemein kommen mit Veranstaltungen zu Alltagsrassismus, Arbeitslosigkeit, Migration oder sozialer Verantwortung nicht zu kurz.
Das 180 Seiten starke Programmheft gibt es online unter www.keb-frankfurt.de oder gedruckt bei Katholische Erwachsenenbildung – Bildungswerk Frankfurt, Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt, Tel. 069 800 8718 460, Mail keb.frankfurt@ bistumlimburg .de