6. November, 19 Uhr: "Sonny – Eine Geschichte über den Holocaust, Eintracht und Frankfurt."
Rund um den 9. November des Holocaust gedenken – und klar machen, „nie wieder ist jetzt“: Das ökumenische Projekt Frankfurt Ost lädt zusammen mit dem Demokratiekreis und dem Kulturbeutel in den Riederwald ein, um ein Zeichen zu setzen gegen Antisemitismus und jegliche Form der Ausgrenzung. Aus diesem Grund wird am Mittwoch, 6. November, um 19 Uhr, im Saal von Heilig Geist, Schäfflestraße 19, der Film „Sonny – Eine Geschichte über den Holocaust, Eintracht und Frankfurt.“ von Ron Ulrich gezeigt. Nach der Vorführung des Films gibt es ein Gespräch mit dem Filmemacher Ron Ulrich, mit Matthias Thoma, dem langjährigen Wegbegleiter und Sonnys Freund, und Leiter des Eintracht Museums und Autor des Buches „Sonnys Geschichte – Von Ausgrenzung und Eintracht“ sowie Peter Fischer, Ehrenvorsitzender von Eintracht Frankfurt.
Der 2023 verstorbene Helmut "Sonny" Sonneberg war Holocaust-Überlebender, Zeitzeuge, mehr als 75 Jahre Fan von Eintracht Frankfurt und herausragender Repräsentant des Vereins. „Er engagierte sich gegen Rassismus, Ausgrenzung und Antisemitismus und setzte sich auch in hohem Alter ein für demokratische Werte und eine tolerante Gesellschaft“, so beschrieb ihn die Eintracht in einem Nachruf.
An der Wiege der Eintracht, dem Riederwald, geht es um Sonnys Leben, die Erinnerung an ihn und die Geschichte des Holocausts und unser gemeinsames Eintreten für Menschenwürde und gegen Antisemitismus.
Der Eintritt ist frei.