Bilder - Religionen - Krieg
FRANKFURT.- Medienbildern zwischen Krieg und frieden spürt ein Studientag im Haus am Dom nach: Unter dem Titel "Bilder - Religionen -Krieg" geht es am Freitag, 27. November, von 15.00 bis 21.00 Uhr, um die Macht von Bildern. In vielen politischen und religiösen Konflikten wirken Bilder als Brandbeschleuniger. Der Studientag analysiert, wie der religiöse und kulturelle Kontext auf die Rezeption eines Bildes einwirkt, und fragt, welche mediale Bildpraxis im Zusammenleben der Religionen und Kulturen zur Deeskalation beitragen kann.
Vorträge von Manuel Köppen (Medienwissenschaftler, Humboldt-Universität Berlin), Felix Koltermann (Kommunikationswissenschaftler / Fotografiekritiker, Berlin) und Bärbel Beinhauer-Köhler (Religionswissenschaftlerin, Philipps-Universität Marburg) gehen dem hochaktuellen Thema auf den Grund. Um 19.30h schließt sich eine Podiumsdiskussion über „Mediale Bildpraxis ? mediale Verantwortung“ an. Auf dem Podium sitzen Celina Lunsford (Künstlerische Leiterin des Fotografie Forums Frankfurt / Vizepräsidentin der Deutschen Fotografischen Akademie), Petra Schrott (Leiterin der Bildredaktion der TAZ) und die beiden Referenten Köppen und Koltermann. Die Diskussion wird moderiert von Werner D?Inka (Herausgeber Frankfurter Allgemeine Zeitung / Präsident des Frankfurter Presseclubs).
