Katholisch und queer – CSD in Frankfurt
Vom 14. bis 17. Juli findet erstmals seit zwei Jahren wieder der Christopher Street Day in Frankfurt statt. Unter dem Motto „30 Jahre und kein bisschen leise“ gibt es ein umfangreiches Programm, das auf der Seite www.csd-frankfurt.de zu finden ist.
Auch die Katholische Akademie Rabanus Maurus und das Bistum Limburg beteiligen sich mit einer Veranstaltung im Haus am Dom, Domplatz 3 in der neuen Altstadt. Am Samstag, 16. Juli, 18.30 Uhr bis 20 Uhr, gibt es dort Podiumsgespräch, Lesung und Sektempfang. Unter dem Titel „Katholisch und Queer“ geben queere Christ*innen biografische Zeugnisse von ihren Erfahrungen mit und in der katholischen Kirche. Susanne Gorges-Braunwarth und Holger Dörnemann, beauftragte Kontaktpersonen für queere Seelsorge im Bistum Limburg, möchten dem Hören und Sprechen Raum geben und laden ein zu diesem divers besetzten Podiumsgespräch mit Lesung und verschiedenen Stellungnahmen. Kommen Sie mit uns und miteinander ins Gespräch! Im Anschluss gibt es einen Sektempfang auf dem Giebelsaal-Balkon des Hauses am Dom. Der Eintritt ist frei.
Weitere christliche Programmpunkte auf dem CSD
Gottesdienste:
- Freitag, 15. Juli, 19 Uhr: Eröffnungsandacht zum CSD, „Frankfurter Engel“ am Klaus-Mann-Platz
- Samstag, 16. Juli, 18 Uhr: CSD-Gottesdienst der Projektgemeinde Frankfurt in der Gethsemanekirche, Eckenheimer Landstraße 90. Musikalische Mitgestaltung des Chores „Queerubim“
- Sonntag, 17. Juli, 16 Uhr: CSD-Gottesdienst zum Gedenken für die an Aids Verstorbenen im Dom St. Bartholomäus
In der Jugend-Kultur-Kirche sankt peter, Stephanstraße 6, findet mit "Jung und queer" eine Open-Air-Filmreihe statt. Am Samstag, 16. Juli, wird ab 21 Uhr der Film "Rafiki" gezeigt, am Sonntag, 17. Juli, ab 21 Uhr läuft "Let me hear it barefoot". Eintritt je 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Weitere Infos: www.sanktpeter.com
Am Sonntag, 17. Juli, geht es um 16 Uhr auf der Kulturbühne (Große Friedberger Straße) um "Out in Church". Pfarrer Joachim Braun (Pfarrei St. Marien) und Stefan Diefenbach von HuK (Homosexuelle und Kirche) sprechen über alte Kämpfe und neue, längst überfällige Entwicklungen.
