Zurück zur Übersicht
02 September
Veranstalter

No Other Land

Ort Frankfurt
Veranstaltungsort Haus am Dom, Domplatz 3
Datum
Uhrzeit 19:00h

No Other Land

Entwicklungspolitische Film- und Diskussionsreihe FERN:WELT:NAH 17

Globale Schieflagen von lokalen
Initiativen aus gerade rütteln:
Verschiedene Eine Welt-
Akteur:innen laden wieder ein
zu Film und Diskussion mit
Gästen. An vier Abenden werden
gesellschaftliche und ökologische
Missstände beleuchtet,
widerständige Handlungspraktiken
aufgezeigt und über
Bedingungen transformativen
Wandels diskutiert. TW
Anmeldung nicht erforderlich
www.fern-welt-nah.de 

Kooperation:
· Entwicklungspolitisches Netzwerk
Hessen e.V. (epn Hessen)

Eintritt frei

--

No Other Land
Di 2. September 2025
19:00 Uhr
Dokumentarfilm (2024) von
Basel Adra, Hamdan Ballal,
Yuval Abraham, Rachel Szor
Anschl. Gespräche, Diskussion

Der oscarprämierte Film begleitet
den palästinensischen
Aktivisten Basel Adra aus Masafer
Yatta, wo Dörfer einem
israelischen Truppenübungsplatz
weichen sollen. Gemeinsam
mit israelischen und palästinensischen
Journalist:innen
dokumentiert er die Zerstörung
und den Widerstand der Bewohner:
innen. Dabei werden
auch Übergriffe durch extremistische
Siedler und die israelische
Armee thematisiert.

--

Debout les femmes!
Di 16. September 2025
19:00 Uhr
Dokumentarfilm (2020) von
Gilles Perret, François Ruffin
Anschl. Gespräche, Diskussion

Die Regisseure porträtieren
größtenteils Frauen, die sich
um Kinder, Kranke und Alte
kümmern – schlecht bezahlt,
überarbeitet und oft übersehen.
Besonders in der COVIDKrise
wurde ihre prekäre Lage
deutlich. Der Film zeigt ihren
Kampf um Anerkennung und
bessere Arbeitsbedingungen.

--

Code der Angst
Di 21. Oktober 2025
19:00 Uhr
Dokumentarfilm (2023)
von Appolain Siewe
Anschl. Gespräche, Diskussion

2013 wurde der LGBTQ+-Aktivist
Eric Lembembe in Kamerun
brutal ermordet – ein
Verbrechen, das den Filmemacher
dazu veranlasst, die
tief verwurzelte Homophobie
in seinem Heimatland zu hinterfragen.
In seiner Doku begegnet
er mutigen Aktivist:innen,
Menschenrechtler:innen
und Wissenschaftler:innen,
die trotz großer Gefahr für
Toleranz
kämpfen. Der Film
beleuchtet nicht nur aktuelle
Diskriminierung, sondern zieht
auch Verbindungslinien zur
kolonialen Vergangenheit.

--

Made in Bangladesh
Mo 3. November 2025
19:00 Uhr
Spielfilm (2019)
von Rubaiyat Hossain
Anschl. Gespräche, Diskussion

Der Film erzählt die Geschichte
der 23-jährigen Shimu, die
unter prekären Bedingungen
in einer Textilfabrik in Dhaka
arbeitet. Trotz Drohungen
durch die Fabrikleitung und
Druck ihres Ehemanns gründet
sie gemeinsam mit Kolleg:innen
eine Gewerkschaft. Mutig
kämpft sie gegen Ausbeutung
und Diskriminierung – und
lässt sich nicht entmutigen.

Zum Anfang der Seite springen