18.04.2013

Bulle und Bär trinken fair

Frankfurt will Hauptstadt des Fairen Handels werden

FRANKFURT.- Der Titel als Fairtrade-Stadt reicht den Verfechtern des fairen Handels in Frankfurt nicht. Vertreter der christlichen Kirchen und der Stadt wollen nun dafür sorgen, dass Frankfurt auch den Titel einer Hauptstadt des Fairen Handels ergattert. Dafür gibt es am Montag, 22. April, die Mitmach-Aktion „Bulle und Bär trinken fair“: Von 11 bis 13 Uhr laden die Organisatoren Mitarbeiter der Finanzwirtschaft am Standbild von Bulle und Bär vor der Frankfurter Börse zu einer fairen Kaffeepause ein.  

Denn damit Frankfurt sich in dem Wettbewerb von anderen Städten absetzt, konzentrieren sich die Mitglieder vor allem auf zwei Frankfurt-typische Aspekte:  Frankfurts Prägung durch ein vielschichtiges  internationales und multikulturelles Miteinander und Frankfurt als Bankenmetropole. Die Steuerungsgruppe stellt deshalb den Fairen Handel in den unterschiedlichsten internationalen oder multikulturellen Gremien vor. Und sie lädt Mitarbeitende im Frankfurter Banken- und Finanzwesen ein, sich für den Fairen Handel stark zu machen. Bei Kaffee, Tee, Schokolade und Snacks aus fairem Handel können sich die Besucher über die speziell an die Beschäftigten der Finanzwirtschaft gerichtete Aktion „Bulle und Bär trinken fair!“ informieren und sich auf den Internetseiten www.fairtradetown-frankfurt.de zum fairen Handel bekennen.  

Der Wettbewerb um die Fairhandels-Hauptstadt wird ausgelobt von Engagement Global und findet alle zwei Jahre statt.

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