06.05.2013
Die heilige Hildegard und die Musik
FRANKFURT. ? Hildegard von Bingen, im vergangenen Jahr zur Heiligen und zur Kirchenlehrerin erhoben, hat ihre Visionen nicht nur aufgeschrieben, sondern auch in eigenen Kompositionen und einem Mysterienspiel verarbeitet. Als Benediktinerin lag ihr der Gesang besonders am Herzen, das Chorgebet war ihre Hauptaufgabe. Unter dem Motto „O wie wunderbar ist?“ beschäftigt sich am Samstag, 11. Mai, ein Thementag im Haus am Dom (Domplatz 3) mit der Beziehung der Heiligen zur Musik. Das Besondere dabei ist, dass die Teilnehmer in praktischen Übungen die Spiritualität der Lieder selbst erarbeiten.
Der Thementag beginnt um 9.15 Uhr mit einem Vortrag zum Zusammenklang der Harmonie der himmlischen Offenbarungen. Im Blick auf die Bedeutung des Gesangs bei Hildegard wird in einem weiteren Vortrag ihr Brief an die Mainzer Prälaten erörtert. Die in den praktischen Übungen einstudierten Lieder werden in einer abschließenden Meditation vorgetragen. Der Tag wird von Schwester Lydia Stritzl (OSB) geleitet und ist eine Kooperationsveranstaltung der Katholischen Akademie Rabanus Maurus und der Katholischen Bildungswerke Hoch- und Main-Taunus.
Die Tagungskosten betragen 19 Euro (ermäßigt 10 Euro). Verbindliche Anmeldungen sind zu richten an die Katholische Akademie Rabanus Maurus, Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main, Telefon 069/8008718400, Fax: 069/8008718412, per Mail: <link>hausamdom@bistum-limburg.de. (rei)
Der Flyer zu der Veranstaltung steht <link file:10743 ha d hildegard>hier zum Download bereit.