05.03.2013
Farben der Heiligkeit
FRANKFURT. ? Gleich in zwei Frankfurter Museen sind ab Dienstag, 5. März, Meisterwerke der Ikonenkunst zu sehen: In einer Kooperation des Ikonen-Museums und des Dommuseums werden in beiden Häusern unter dem Titel „Farben der Heiligkeit“ russische Ikonen vom Ende des 15. Jahrhunderts bis zur Revolution 1917 und dem Fall des Zarenreichs ausgestellt. Sie sind eine Leihgabe des Andrej-Rubljow-Museums in Moskau. Das Dommuseum zeigt im Sakristeum im Haus am Dom bis zum 1. April die ältesten Werke der Ausstellung.
Ein wichtiger Schwerpunkt der Ausstellung im Ikonen-Museum, die bis 11. August läuft, liegt auf Ikonen mit russischen Heiligen und Schilderungen ihres Lebens und ihrer Bedeutung.
Beide Ausstellungen werden am Sonntag, 3. März, eröffnet: Beginn ist um 16 Uhr in der Deutschordenskirche. Anschließend wird zur Besichtigung in das Ikonen-Museum und um 18 Uhr in das Sakristeum eingeladen. Das Andrej-Rubljow-Museum für altrussische Kunst und Kultur ist nach dem berühmtesten russischen Ikonenmaler Andrej Rubljow benannt und widmet sich der russischen religiösen Kunst des 11. bis Anfang des 20. Jahrhunderts. Die aktuelle Ausstellung in Frankfurt ist eines von vielen Projekten im Deutsch ? Russischen Jahr 2012/2013. Von Frankfurt aus wandern die Ikonen weiter in die Niederlande.Dort werden sie im Museum Catharijneconvent in Utrecht ausgestellt. (kk)
Die Ausstellung „Farben der Heiligkeit“ ist im Ikonenmuseum vom 5. März bis 11. August und im Sakristeum im Haus am Dom vom 5. März bis 1. April zu sehen. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch 10.00 bis 20.00 Uhr. Der Eintritt beträgt ? 6, ermäßigt ? 4.