30.08.2013
Fremde Religion als Störfaktor
FRANKFURT.- Wenn es um die Integration des Fremden geht, zählt zunehmend weniger Hautfarbe oder Herkunft: Entscheidender für die Definition ist immer häufiger die fremde Religion und da vor allem der Islam. Angst vor religiösen Muslimen, vor dem öffentlichen Bekenntnis zur Religion spielt eine wachsende Rolle: Der Islam wird als Störfaktor im Integrationsprozess empfunden. Hier setzt eine Podiumsdiskussion im Haus am Dom am Dienstag, 10. September, 19.30 Uhr, an.
Das Hessische Forum für Religion und Gesellschaft hat folgende Wissenschaftler und Politiker eingeladen, über „Fremde Religion als Störfaktor ? ein neues Paradigma der Fremdenfeindlichkeit“ zu debattieren: Dr. Riem Spielhaus, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Jürgen Banzer MdL, CDU, Vorsitzender der Enquete-Kommission Migration und Integration, Gerhard Merz MdL SPD, Stellv. Vorsitzender der Enquete-Kommission Migration und Integration, Constantin Wagner, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam, Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Der Eintritt ist frei.