02.06.2014

Christen im Mittleren Osten: zwischen Verfolgung und Widerstehen

Thementag im Haus am Dom zu religionspolitischen Verwicklungen

FRANKFURT.- Syrien, Ägypten, Libanon, Irak ? der Mittlere Osten befindet sich in einem gewaltvollen und kriegerischen Um- und Aufbruchsprozess. Christliche Kirchen, mit einer langen, reichen Tradition, sehen sich als die Urbevölkerung in dieser Region. Doch die Christen im Mittleren Osten leben mittlerweile zwischen Verfolgung, Anpassung und Widerstehen. Sie sind heute als eine kleine Gruppe ? verquickt in die unterschiedlichen politischen Systeme ? Opfer, Bedrängte, aber auch subversive Akteure in den muslimischen Mehrheitsgesellschaften. 

Ein Thementag am Samstag, 14. Juni, im Haus am Dom, Domplatz 3, (09:00 bis 17:00 Uhr)  beschäftigt sich mit Not und Leiden der bedrängten Menschen im Mittleren Osten. Er will die religionspolitischen Verwicklungen der dortigen Christen und ihrer Kirchen aufdecken und die Frage nach der theologisch angemessenen Rede in diesen Gewaltkontexten thematisieren. Gäste sind Kirchenrat Thomas Prieto Peral, Ev.-Luth. Kirche Bayern, und Verena Voigt, Cibedo, Theologische Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt.  

Der Eintritt beträgt 19 ?, ermäßigt 10 ?. Anmelde-Nr.: A140614TW

Adresse:

Haus am Dom

Domplatz 3

60311 Frankfurt

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