29.09.2014

Das Verhältnis von Recht und Moral bei Kant

Dreitägige Fachtagung im Haus am Dom

FRANKFURT.- Das Verhältnis von Recht und Moral in Kants praktischer Philosophie ist Thema einer dreitägigen Fachtagung im Haus am Dom. Namhafte Fachleute diskutieren vom 16. bis 18. Oktober über unterschiedliche Aspekte der Rechtslehre in Kants Philosophie.

Mit den Grenzen von Recht und Moral, einem zentralen Problem der praktischen Philosophie, sind diverse Fragen verknüpft: Die klassische Frage nach dem Verhältnis von Recht und Moral ist nämlich zugleich eine Frage nach der systematischen Gliederung der Ethik (im weitesten Sinne), nach dem Verhältnis von äußerem und innerem Freiheitsgebrauch, von rechtlichem Zwang und ethischer Gesinnung, von Staatsbürger und moralischem Subjekt. Aufgabe der Tagung wird es sein, diesen unterschiedlichen Aspekten Rechnung zu tragen. Der Schwerpunkt der Vorträge wird auf der Rechtslehre von 1797 liegen, aber auch die von Kant an anderer Stelle (insbesondere in den Reflexionen bzw. in den einschlägigen Vorlesungsnachschriften) vorgetragenen Überlegungen werden herangezogen.

Kooperation mit der Kant -Gesellschaft e.V. und Kant-Forschungsstelle der
Universität Trier

Mit:
· Prof. Dr. Manfred Baum, Wuppertal
· Dr. Óscar Cubo, Saarbrücken
· Prof. Dr. Bernd Dörflinger, Trier
· Dr. Jens Eisfeld, Bayreuth
· Dr. Andree Hahmann, Göttingen
· Dr. Franz Hespe, Marburg
· PD Dr. Dieter Hüning, Trier
· Dr. Stefan Klingner, Dresden
· Prof. Dr. Günter Kruck, Frankfurt a. M.
· Prof. Dr. Bernd Ludwig, Göttingen
· Prof. Dr. Allessandro Pinzani, Florianopolis
· PD Dr. Michael Städtler, Münster
· Prof. Dr. Gideon Stiening, München
· Prof. Dr. Günter Zöller, München

Fachtagung
16.-18. Oktober 2014 (Do-Sa)
Do + Fr 9:00-18:00 Uhr, Sa 9:00-12:00 Uhr

Anmelde-Nr.: A141016GK

Zum Anfang der Seite springen