15.07.2014
Ein Großmachtkrieg im 21. Jahrhundert?
FRANKFURT.- "Ein Großmachtkrieg im 21. Jahrhundert? Wer bestimmt die neue Weltordnung?" So lautet der Titel einer Podiumsdiskussion am Mittwoch, 16. Juli, um 19 Uhr im Frankfurter Haus am Dom.
"Aufsteigende Mächte" wie China oder Indien, aber auch Russland stellen die Vorherrschaft des Westens zunehmend in Frage. Eine neue Verteilung der Macht in der Welt zeichnet sich ab. Wer wird künftig über Krieg und Frieden entscheiden? Gibt es heute ähnliche politische Konstellationen wie 1914, vor Ausbruch des 1. Weltkrieges? Wo liegen gefährliche Brennpunkte? Welche Rolle spielen territoriale, wirtschaftliche, rüstungspolitische Interessen? Und wie können künftige Kriege verhindert werden?
Es diskutieren:
Prof. Dr. Andreas Fahrmeir, Professor für Neuere Geschichte, Goethe-Universität Frankfurt
Prof. Dr. Harald Müller, Professor für Internationale Beziehungen, Direktor des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
Moderation: Andreas Schwarzkopf, Frankfurter Rundschau
Termin: Mittwoch, 16. Juli 2014 | 19:00 Uhr
Der Eintritt ist frei. Eine gemeinsame Veranstaltung von Frankfurter Rundschau, Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung und Haus am Dom.
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