24.03.2014

Im Gedenken an Erzbischof Romero

Soirée am Dom erinnert an Option für die Armen

FRANKFURT.- Am 24. März vor 34 Jahren wurde Erzbischof Oscar Arnulfo Romero in San Salvador am Altar stehend von den herrschenden Militärs ermordet. Am Donnerstag, 3. April, um 19.30 Uhr erinnert der Jesuit Martin Maier (München) im Haus am Dom, Domplatz 3, an Leben und Wirken Romeros. Er fragt insbesondere nach dessen Beitrag für eine Kirche der Armen.  

Romero engagierte sich für soziale Gerechtigkeit und politische Reformen in seinem Land. Er gilt für viele Christen überall auf der Welt als Heiliger und Märtyrer. Romero war ein Verfechter der Kirche der Armen: „Für die Kirche gibt es nichts Wichtigeres, als das menschliche Leben, als die menschliche Person. Vor allem die Person der Armen und Unterdrückten" (Predigt vom 16.3.1980) Papst Franziskus hat die Leitidee der Kirche der Armen neu aufgegriffen.

Der Jesuit und Romero-Experte Maier fragt: „Birgt das Vermächtnis von Oscar Romero für uns heute Impulse der Orientierung hin zu einer „armen Kirche“, hin zu einer Zivilisation der Armut und der geteilten Genügsamkeit jenseits unserer verschwenderischen Lebensweise?“

Eintritt 4 Euro, erm. 3 Euro.

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