16.03.2015

10 Jahre Mobbing-Hotline

Vortrag und Kabarett im Haus am Dom

FRANKFURT.- Morgens zieht sich der Magen zusammen, die Arbeit wird fahrig verrichtet, abends mag das Hirn nicht aufhören zu rattern - Mobbing macht mürbe. Seit zehn Jahren gibt es in Frankfurt die von Kirchen und Gewerkschaften gemeinsam getragene Mobbing-Hotline. Unter der 069 830077-128 beziehungsweise der Durchwahl 129 können sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Luft verschaffen. Dienstags und donnerstags, jeweils von 17 bis 19 Uhr, ist das Telefon besetzt.

Zu mehr reichen die Ressourcen nicht, gerade mal 800 Euro im Jahr beträgt das Budget, Ehrenamtliche bedienen die Hotline. Aktuell kann auf einen Pool von rund 20 Personen zurückgegriffen werden. Lehrer sind darunter, Leute aus dem Personalwesen, ein pensionierter Kriminalbeamter. "Manche haben Mobbingerfahrungen, das halten wir nicht für schädlich, aber es muss durchgearbeitet sein", sagt Dr. Gunter Volz, Pfarrer für Gesellschaftliche Verantwortung in Frankfurt am Main und Vertreter der evangelischen Kirche bei der Mobbing-Hotline. Vielfach dient die Website <link http: www.mobbing-frankfurt.de>www.mobbing-frankfurt.de als Einstieg. Nicht nur aus Frankfurt, sondern aus ganz Deutschland melden sich Leute bei der Mobbing-Hotline. 

Begangen wird das 10-jährige Bestehen am Mittwoch, 11. März, um 19 Uhr, im Haus am Dom mit einem Vortrag von Professor Dr. Dieter Zapf zum Thema "Mobbing". Am Montag, 16. März, um 19 Uhr, tritt an gleicher Stelle das Kölner Kabarett Ma Damm auf mit dem Programm "Sie ist einfach nicht belastbar". Mehr Infos unter <link http: www.mobbing-frankfurt.de>www.mobbing-frankfurt.de

Den Vortrag von Prof. Zapf gibt es hier zum Herunterladen:

<link file:37307 pdf psychoterror am>Vortrag - Psychoterror am Arbeitsplatz

 

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