24.09.2015

Globalisiertes Gewissen

Diskussion zur digitalen Medienkultur

FRANKFURT.- "Globalisiertes Gewissen" ist eine Diskussion im Haus am Dom, Domplatz 3, überschrieben, die den Umgang mit Katastrophenbildern thematisiert: Kriege, Umweltkatastrophen, politische Umbrüche, Flüchtlingsdramen ? die digitale Medienkultur liefert Informationen über weltweite Ereignisse in Echtzeit. Die Bilder, verbreitet über die sozialen und traditionellen Medien, brennen sich in die Netzhaut. Doch der angemessene Umgang mit der Nachrichtenfülle der globalisierten Digitalkultur muss erst eingeübt werden. Dabei bleibt die Frage,  ob ein gewisses Maß an Verdrängung sogar nötig ist, um sich vor der Fülle der Bilder und Eindrücke, aber auch vor der daraus resultierenden Verantwortung zu schützen.  Diskutiert werden soll aber auch, ob dieses Verdrängen angesichts der aktuellen Flüchtlingssituation überhaupt noch möglich ist.

Darüber debattieren am Dienstag, 6. Oktober, um 19:00 Uhr Martin Altmeyer, Psychologe und Autor aus Frankfurt, und Eva-Maria Schmidt, Leitung Online Projekte Horizont (Frankfurt).

Eintritt 4 ?, erm. 3 ?

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