06.03.2015
Gott weiblich: Videos zur Ausstellung online
FRANKFURT.- "Gott weiblich. Hinduistische und christliche Gottesbilder" ist eine Ausstellung im Haus am Dom überschrieben. Noch bis zum 19. März zeigt die indische Künstlerin überraschende und ungewöhnliche Blicke auf Gott, die hinduistische und christliche Vorstellungen in eins bringen. Zwei Videos zeigen Impressionen der Ausstellung und Eindrücke von der Vernissage, bei der der bekannte Meditationslehrer und Jesuit P. Sebastian Painadath unter dem Motto „Glaube wächst im Dialog“ seine Ideen zum interreligiösen Dialog präsentiert hatte. (siehe unten)
Der Hunger nach Brot und die Sehnsucht nach Gott, beides gehört im Leben von Lucy D`Souza zusammen. Malen ist für sie Berufung ? ihr geistlicher Weg. Seit dem Misereor-Hungertuch „Biblische Frauengestalten“ und Gemälden wie „Das weibliche Antlitz Gottes“ ist sie als Malerin Millionen von Menschen bekannt geworden.
Lucy D?Souza wurde 1949 in Indien geboren. Sie studierte an der Hochschule von Agra und wurde Lehrerin. 1983 schloss sie sich der Indian School of Art for Peace an und lernte bei dem bekannten Maler Jyoti Sahi. 1996 heiratete sie den evangelischen Theologen Andreas Krone und lebt seither in Deutschland. In vielen Ländern erläutert sie ihre Bilder, um in Menschen die Sehnsucht nach Gott zu wecken.