26.01.2015

Lange Nacht des Menschenrechtsfilms

Ausgewählte Preisträgerfilme am 3. Februar im Haus am Dom

FRANKFURT.- Zu einer Langen Nacht des Menschenrechtsfilms lädt das Haus am Dom, Domplatz 3, am Dienstag, 3. Februar, von 19 bis 22 Uhr ein. Gezeigt werden vier der sechs Filme, die im Dezember in Nürnberg mit dem Deutschen Menschenrechts-Filmpreis ausgezeichnet worden waren. Dazu gibt es Gespräche mit Filmemachern, Produzenten und Fachleuten von Menschenrechtsorganisationen. Der Eintritt ist frei. 

Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis wird im Rhythmus von zwei Jahren vergeben und aktuell von 18 Veranstaltern getragen, darunter bundesweit tätige Organisationen der Menschenrechts-, Bildungs-, Kultur- und Medienarbeit, religiöse und kirchliche Organisationen sowie kommunale Einrichtungen. Zudem unterstützen Verbände und Einzelpersonen den Filmwettbewerb. 416 Filme ? mehr als jemals zuvor ? hatten den drei Fachjurys beim neunten Wettbewerb in den Kategorien Langfilm, Kurzfilm, Magazinbeitrag, (Film-)Hochschule und Amateure zur Sichtung und Bewertung vorgelegen. 

Das Haus am Dom zeigt „Finde den Fehler“ von Gerhard Prügger, einen Werbespot für Gleichstellung und Gleichbehandlung aufgrund sexueller Orientierung, und „Yussuf ? Die Geschichte einer Flucht“ von Caroline Walter und Bertram von Boxberg, über einen Somali, der über den Sudan und Italien nach Deutschland flieht. Hinzu kommen „Nadeshda“ von Anna Frances Ewert und Falk Müller über ein junges Paar in einem bulgarischen Roma-Ghetto und der Film „Bahar im Wunderland“ von Behrooz Karamizade über ein kurdisches Mädchen, das aus Syrien nach Deutschland flieht. (dw)

 

Zum Anfang der Seite springen