09.02.2015
Lucy D`Souza - Gott weiblich: hinduistische und christliche Gottesbilder
FRANKFURT.- "Gott weiblich. Hinduistische und christliche Gottesbilder." ist eine Ausstellung im Haus am Dom vom 19. Februar bis 19. März 2015 überschrieben. Der Hunger nach Brot und die Sehnsucht nach Gott, beides gehört im Leben von Lucy D`Souza zusammen. Malen ist für sie Berufung ? ihr geistlicher Weg. Seit dem Misereor-Hungertuch „Biblische Frauengestalten“ und Gemälden wie „Das weibliche Antlitz Gottes“ ist sie als Malerin Millionen von Menschen bekannt geworden.
Lucy D?Souza wurde 1949 in Indien geboren. Sie studierte an der Hochschule von Agra und wurde Lehrerin. 1983 schloss sie sich der Indian School of Art for Peace an und lernte bei dem bekannten Maler Jyoti Sahi. 1996 heiratete sie den evangelischen Theologen Andreas Krone und lebt seither in Deutschland. In vielen Ländern erläutert sie ihre Bilder, um in Menschen die Sehnsucht nach Gott zu wecken.
Zur Vernissage am Donnerstag, 19. Februar, um 18.30 Uhr führt Pfarrer Andreas Krone, der Ehemann der Künstlerin, in die Ausstellung ein. Anschließend um 19.30 Uhr spricht der indische Jesuit Dr. Sebastian Painadath SJ, ein bekannter Meditationslehrer. Unter dem Motto „Glaube wächst im Dialog“ präsentiert er seine Ideen zum interreligiösen Dialog.