Martin Buber ? dem unbekannten Sohn der Stadt

FRANKFURT.- Martin Buber, dem unbekannten Sohn der Stadt Frankfurt, ist eine literarische Soirée zum 50. Todestag gewidmet. Am Freitag, 19. Juni, 19:30 bis 21:30 Uhr,  werden aus diesem Anlass poetische, erzählerische und philosophische Texte aus dem großen Werk des Religionsphilo­so­phen inszenatorisch zum Leben erweckt.

Zeit seines Lebens war Martin Buber (1878-1965) ein Ver­mittler zwischen der bedrohten traditionellen jüdischen Welt im Osten und der westlichen wissenschaftlichen und aufklärerischen Moderne. Von 1924 bis 1933 war er zunächst Lehrbeauftragter und dann Honorarprofessor für jüdische Religionslehre und Ethik an der Universität Frankfurt am Main. Er legte diese Professur 1933 nach der Macht­­übernahme Hitlers nieder, um einer Aberkenn­ung zuvorzukommen.

Literarische Soirée am Dom
Eintritt 5 ? / erm. 4 ?

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Mit:
· Prof. Dr. Christian Wiese, Buber-Rosenzweig Professor, Frankfurt a. M.
· Verena Bukal, schauspiel frankfurt

Adresse:
Haus am Dom
Domplatz 3
60311 Frankfurt