Poetische Theologie und kirchliche Auseinandersetzung

FRANKFURT.- Viele seiner Kirchenlieder sind Hits geworden: Der niederländische Theologe Huub Oosterhuis gibt mit seinen Texten existenzielle Orientierung im Glauben und fordert gleichzeitig die Kirche heraus. Der 1933 in Amsterdam geborene Priester und ehemalige Jesuit steht für eine tiefgreifende liturgische Erneuerung im Geiste des II. Vatikanischen Konzils. Seine Lieder lauschen in „gottesfürchtiger Betrachtung“ auf die Worte der Bibel und übertragen das Gehörte sprachmächtig ins Heute, dabei durchaus zwischen „Gotteslob und Blasphemie“ wandelnd.

Unter dem Titel „Ich steh vor dir“ bietet die Soirée am Dom am Donnerstag, 5. Februar, um 19.30 Uhr im Haus am Dom, Domplatz 3, ein Lebensbild in Texten und Liedern. Andreas Großmann, Diözesankirchenmusikdirektor im Bistum Limburg, und Stefan Herok, Theologe und kirchlicher Kleinkünstler, würdigen das Lebenswerk von Huub Oosterhuis mit einer vergnüglichen und tiefsinnigen musikalisch-literarischen Revue. Sie  skizzieren seine poetische Theologie wie die kirchlichen Auseinandersetzungen. Vor allem aber laden sie ein, seine Lieder zu hören, zu singen und seine Spiritualität zu atmen. 

Der Eintritt beträgt 4 ?, erm. 3 ?.  <link http: www.adticket.de _blank>? TICKETS