21.11.2016
Positive Religionsfreiheit oder Extremismus?
FRANKFURT.- Immer wieder erschüttern Anschläge europäische und inzwischen auch deutsche Städte. Die Sicherheit des Landes wird bisher erfolgreich von Polizei und anderen Sicherheitsdiensten, unter anderem dem Verfassungsschutz, gewährleistet. Eine Podiumsdiskussion des Hessischen Forums Religion und Gesellschaft beschäftigt sich am Dienstag, 22. November, um 19.30 Uhr im Haus am Dom, Domplatz 3, mit Fragen, die sich aus der gegenwärtigen Lage ergeben.
Fachleute diskutieren unter dem Thema "Positive Religionsfreiheit oder Extremismus?" darüber, wer dafür sorgt, dass mit Informationen über so genannte Gefährder und mögliche Anschläge verantwortungsvoll umgegangen wird. Das betrifft etwa die Unterschiede zwischen konservativem Islam, legalistischem Extremismus und Gewaltbereitschaft und Terrorgefahr, wenn scheinbar ganze gesellschaftliche Gruppen wie „die Muslime“ unter Verdacht stehen.
Podiumsdiskussion mit:
Dr. Mohammed Khallouk, Zentralrat der Muslime
Volker Siefert, Journalist HR
Prof. Dr. Joachim Valentin, Direktor Haus am Dom
Sylvia Weber, Dezernentin für Integration und Bildung
Moderation: Canan Topçu, freie Journalistin
Der Eintritt ist frei.
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