19.12.2016

Was kann die katholische Kirche von der Reformation lernen?

Ringvorlesung von Hochschulen und Akademie

FRANKFURT.- Drei wichtige Vertreter katholischer Theologie in Frankfurt bieten im Wintersemester eine gemeinsame Ringvorlesung an. Unter der Frage "Was kann die katholische Kirche von der Reformation lernen?" widmen sie sich im Vorfeld des Luther-Jahres konfessionellen Profilierungen und kritischen Bewertungen in der Ökumene. Beteiligt sich die Philosophisch-Theologische Hochschule der Jesuiten Sankt Georgen, der Fachbereich Katholische Theologie an der Frankfurter Goethe-Universität und die Katholische Akademie Rabanus Maurus im Haus am Dom.

Ihren Auftakt hatte die Reihe mit einem Vortrag von Ansgar Wucherpfennig SJ aus Sankt Georgen über Redefreiheit (24. Oktober), gefolgt von Knut Wenzel (Goethe-Universität/9. November) über den "geoffenbarten und verborgenen Gott". Gegenwart und Abwesenheit Gottes war Thema am 23. November mit Klaus Vechtel SJ.

Am Mittwoch, 7. Dezember, folgt eine Vorlesung zu "Religionskritik und Gottes Wort" von Tobias Specker SJ im Haus am Dom. Am 11. Januar spricht Gesche Linde in der Goethe-Universität über lutherische Ethik und katholische Soziallehre. Den Abschluss bilden am 1. Februar in Sankt Georgen Lesung und Gespräch mit dem Jesuiten Klaus Mertes und der Grünen-Politikerin Antje Vollmer über "Ökumene in Zeiten des Terrors".

Alle Vorlesung mit anschließender Diskussion beginnen um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 

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