03.01.2017

Die Gülen-Bewegung verstehen

Podiumsdiskussion im Haus am Dom

FRANKFURT.- Die Hizmet-Bewegung um den  muslimischen Prediger Fethullah Gülen wird derzeit europaweit kontrovers diskutiert: Für den  türkischen Staatspräsidenten Erdogan ist er der Staatsfeind Nummer 1. Viele Experten sehen in ihm dagegen den Ideengeber einer globalen Bildungsbewegung, der den Islam in die Moderne führt. 

Die aktuelle Debatte wird bei einer Podiumsdiskussion am Dienstag, 17. Januar, um 19 Uhr im Haus am Dom, Domplatz 3, aufgenommen. Die Gesprächspartner zeigen, welche Ziele die Akteure der "Hizmet-Bewegung" in Hessen verfolgen und ob ihre Aktivitäten dem friedlichen Zusammenleben  tatsächlich dienen. 

Auf dem Podium nehmen teil Heiner Barz, Leiter der Abteilung für  Bildungsforschung und Bildungsmanagement an der Universität Düsseldorf, Rainer Hermann, Islamwissenschaftler und  Diplom-Volkswirt, Mitglied der Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, und Ercan Karakoyun, Vorsitzender der Stiftung Dialog und Bildung. Die Moderation übernimmt Joachim Valentin, Direktor des Hauses am Dom. 

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