22.11.2017

Die Welt reparieren

Zweitägiges Werkstattforum sucht alternative Lebensweisen für Rhein-Main

FRANKFURT.- Schneller - Höher - Größer! Muss das wirklich sein? Am Freitag, 1. und Samstag, 2. Dezember fragt das Forum „Die Welt reparieren!“ im Haus am Dom, Domplatz 3, nach nachhaltigen Alternativen. „Solidarisch leben und wirtschaften in Rhein-Main“ heißt die Werkstatt jeweils von 9.00-17.00 Uhr. Gefragt sind Experten und Pioniere des Wandels, es gibt Runduminformationen, exemplarische Einblicke in die Praxis solidarischer Ökonomie und kontroverse Debatten.

Ein gutes Leben und ein guter Umgang mit der Welt sind möglich, sagen die Veranstalter, ein Leben, in dem Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung ganz selbstverständlich in den Alltag integriert sind. Vorgestellt werden hoffnungsvolle Beispiele einer demokratischen Nachhaltigkeit. Repair Cafés, Gemeinschaftsgärten, Energiegenossenschaften, solidarische Landwirtschaft oder partizipative Quartiersentwicklung sind solche Reallabore für das Reparieren der Welt. Sie können Konturen eines alternativen Wohlstandsmodells zeigen.

Am Freitag sind die Akteure des Wandels aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Bildung im Blick, die sich in einem Barcamp vernetzen und Projektideen entwickeln. Am Samstag folgen kritische Debatten, Ideenschmieden und ein kreatives Zukunftslabor, um für die wachsende Rhein-Main-Region Alternativen zu der gegenwärtigen, nicht zukunftsfähigen Lebens- und Wirtschaftsweise aufzuzeigen. (dw)

Die Kosten betragen für beide Tage 45 ?, ermäßigt 30 ? (inkl. Mittagessen am Freitag und Samstag), für einen Einzeltag 25 ?, 15 ? erm.

Anmeldung: Haus am Dom, Domplatz 3, Tel. 069-800 8718 0, Mail hausamdom@bistumlimburg.de

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