03.03.2017
Zen-Meditation: Spirituelle Praxis für Buddhisten, für Christen, für alle?
FRANKFURT.- Der traditionelle chinesisch-japanische spirituelle Zen-Weg findet heute weltweite Verbreitung und Anerkennung. Kaum ein christliches Kloster in Deutschland bietet keine Zen-Meditation an. Doch immer wieder wird gefragt, ob dieser spirituelle Weg weltanschaulich neutral ist. Ist Zen für Buddhisten, Christen und postreligiöse Sinnsucher gleich gültig? Kann man Zen-Methoden von der buddhistischen Philosophie trennen? Im Buddhismus ist Erleuchtung das Ziel der Zen-Meditation, also die Erkenntnis der Leere; gilt dies auch für Christen, die sich an Jesus Christus orientieren?
Das Buddhistisch-Christliche Dialogforum beschäftigt sich am Donnerstag, 9. März, 19.30 Uhr in der Soirée am Dom mit der Zen-Meditation als spirituelle Praxis und sucht Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Mit:
· Willy Kerntopp, Leiter der Sangha „Alltagsgeist Zen“, Zen-Meister, Offenbach a. M.
· Pallotinerpater Prof. Dr. Paul Rheinbay, SAC, Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, Zen-Lehrer, Vallendar
Kosten: 5 ? / erm. 4 ?
Adresse:
Haus am Dom
Domplatz 3
60311 Frankfurt