FRANKFURT, 27.08.2018

06.09. - Gefühlserbschaften. Nachwirkungen der NS-Zeit

Völkische Identifikationen sind nach 1945 nicht wirkungslos ge­worden. Generationenübergreifend wirken sie, oft unbewusst, bis heute.

Gefühlserbschaften. Die generationenüber­greifenden Nachwirkungen des Nationalsozialismus

Soirée am Dom

Do 6. September 2018, 19:30-21:30 Uhr

Der Vortrag thematisiert die transgenerationalen Folgen des Nationalsozialismus und räumt hierbei der Frage nach der Erziehung von Kindern in den Familien von NS-Tätern und Mitläufern während und nach der NS-Zeit einen zentralen Stellenwert ein. Deutlich werden soll, dass völkische Identifikationen nach 1945 nicht wirkungslos ge­worden sind. Vermittelt über transgenerationale Tradierun­gen wirken sie – oftmals unbewusst – bis in die Gegenwart hinein.   

Mit: Dr. Jan Lohl, Sigmund Freud Institut und Goethe Universität Frankfurt

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