Frankfurt, 12.10.2020

Black Lives Matter und Rassismus in Deutschland

Junge Aktivisten und Aktivistinnen berichten vom Kampf gegen Rassismus. Hier geht's zum Video.

Achtung, geänderter Programminhalt!

"Black Lives Matter und Rassismus in Deutschland"

Podiumsdiskussion, Spoken Word Poetry, Videoperformance

Ein Abend von Ubuntu Passion Art

10.10.2020

17-21 Uhr

Bitte per E-Mail anmelden.

 

Der gewaltsame Tod von George Floyd in den USA bei einem Einsatz der Polizei hat eine Welle des Protests und eine Debatte über Rassismus ausgelöst - auch in Deutschland.  In Hessen und ganz besonders in Frankfurt rücken auch Skandale von Rechtsgruppierungen innerhalb der Polizei  in den Vordergrund.  Wie lässt sich alltäglicher und struktureller Rassismus bekämpfen? Wie ausgeprägt sind rassistische Denkmuster in Behörden, wie häufig kommt es zu rassistischer Polizeigewalt und was kann die Politik dagegen tun? Und wie können  wir unseren Beitrag  leisten?

Zu diesen Thema sind  junge Aktivisten und Aktivistinnen aus Frankfurt eingeladen, um Erfahrungsberichte zu teilen, die uns sensibilisieren und uns für einen neuen Weg aufmerksam machen wollen. Zudem spricht der Autor Filmon Mebrahtu, der sich gegen die rassistischen Flüchtlings-Abschottungspolitik stark macht. Ergänzt wird die Veranstaltung durch künstlerische Beiträge in Form von Spoken Word Poetry und Videoperformances.

 

Es diskutieren:

  • Amira (Aktivistin von Beheard Frankfurt)
  • Eliana (Aktivistin und Community Organizing)
  • Fimon Mebrahtom (Aktivist und Buchautor aus München)
  • Yoel G. (Youth Against Racism Frankfurt)
  • Moderation: Aisha Kamara und Aman Tekle

 

Und künstlerische Beiträge von:

  • Benedikt Alpha ( Rap Musik)
  • Micheal G. (Spoken Word )
  • Prizilla N. N. ( Spoken Word)
  • Yasmin M.  (Spoken Word)
  • Aman Teckle (Spoken Word)

 

 

Kooperation:

  • Projekt Moses Jugend und Sozialwerk e.V.
  • Unterstützt von Haus am Dom und FIM (Frauen Recht ist Menschen Recht)

 

Uber Ubuntu Passion Art

„Ubuntu Passion Art“ ist eine Initiative von kollektiv organisierten Frankfurter Künstlerinnen und Künstler, die eine Gesellschaft erträumen, in der Wohlstand geteilt wird und Menschenrechte gegen Bedrohungen von innen und außen verteidigt werden. Eine Gesellschaft, der Menschlichkeit wichtiger ist als der „Schutz“ von Grenzen. Ubuntu, was so viel heißt wie Menschlichkeit, Freundlichkeit und Nächstenliebe, drückt unsere Philosophie aus.

Das Wort Ubuntu kommt aus den Bantusprachen der Zulu und der Xhosa und bedeutet in etwa „Menschlichkeit“, „Nächstenliebe“ und „Gemeinsinn“ sowie die Erfahrung und das Bewusstsein, dass man selbst Teil eines Ganzen ist.

Die Initiative besteht aus Politologen, Künstlern, Sozialarbeiter und Querdenkern, die es sich zum Ziel gesetzt haben, eine gerechtere Gesellschaft in Deutschland für und mit Menschen mit Fluchtgeschichte zu schaffen. Mit verschiedenen Formaten und künstlerischen Mitteln treten wir dabei mit der Stadtgesellschaft in den Dialog und sensibilisieren sie für die Themen Menschenrechte und Flucht.

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