Das Sommerfest, das unter die Haut geht
FRANKFURT.- Zu einem Sommerfest, das unter die Haut geht, lädt das katholische Bildungs- und Kulturzentrum Haus am Dom, Domplatz 3, am Freitag 23. Juni, von 16 bis 22 Uhr: mit dem Kindertheater „Nebensache“, dem Theater Willy Praml auf allen Fluren, einem Quiz „Gefragt ? Gejagt“, Cocktails auf der Dachterrasse, Gesangs- und Mal-Workshops, Kurzfilmen, Ausstellungen und „Gott auf nackter Haut“, der Präsentation christlicher Tattoosymbole.
Das Haus am Dom direkt neben dem Kaiserdom St. Bartholomäus feiert damit sein zehnjähriges Bestehen. Es hat sich in diesem Jahrzehnt als Ort des Nachdenkens und der Debatte, der Kunst und der Religion in Frankfurt etabliert und ist als Tagungs- und Begegnungszentrum ein katholisches Ausrufezeichen in der Stadt. Das Haus am Dom bietet aber auch Spaß und Unterhaltung, Musik, Theater, Ausstellungen, Filme, Sommerkino auf dem Dach, Streitgespräche und Seminare zu religiösen, wirtschaftlichen, ethischen, literarischen, politischen, interkulturellen Themen, kurz zu allem, was die Menschen in dieser Stadt interessiert.
Katholisches Ausrufezeichen in der Stadt
Seit Januar 2007 ist das Haus am Dom, das vom Bistum Limburg getragen wird, im früheren Hauptzollamt der Stadt Frankfurt untergebracht, ergänzt von einem modernen Tagungshaus mit Veranstaltungsräumen verschiedener Größe, die auch für externe Tagungen stark nachgefragt sind. Es beherbergt die Katholische Akademie Rabanus Maurus, die Katholische Erwachsenenbildung, die Katholische Medienarbeit Rhein-Main, das Amt für Religionspädagogik und andere Einrichtungen der Frankfurter Stadtkirche. Im Erdgeschoss bietet die Cucina delle Grazie feine italienische Küche, im Untergeschoss lädt das Sakristeum, eine Dependance des Dommuseums, zum Besuch ein. (dw)