Erinnerung, um die Gegenwart zu verändern

70 Jahre Katholische Volksarbeit in Frankfurt

FRANKFURT.- „Erinnerung, um die Gegenwart zu verändern!“ ? unter diesem Motto steht eine Veranstaltung zu 70 Jahren Katholische Volksarbeit in Frankfurt am Mittwoch, 20. Mai, 18:00 bis 21:30 Uhr. Die katholische Volksarbeit in Frankfurt wurde nach dem Zweiten Weltkrieg maßgeblich von dem Publizisten Walter Dirks (1901-1991) und anderen engagierten Katholiken geprägt. Sie war von Anfang an als offene, uneigennützige soziale Praxis gestaltet. Ein weltoffener und sozial sensibler Katholizismus fand seine Heimstätte im Haus der Volksarbeit an der Eschenheimer Anlage 21.  

Der Walter-Dirks-Tag 2015 im Haus der Volksarbeit unternimmt eine historische Vergewisserung, um die gegenwärtige Praxis katholischer Sozialarbeit kritisch zu beleuchten. Zum Auftakt spricht der Historiker und Soziologe, Prof. Klaus Große-Kracht (Münster), über „Walter Dirks und die katholische Volksarbeit in Frankfurt“. Zwei Zeitzeugen berichten von ihren Innensichten, ehe eine Podiumsdiskussion mit Caritasdirektorin Gaby Hagmans und Julia Wilke-Henrich, der Geschäftsführerin im Haus der Volksarbeit, über „aktuelle Prioritäten angesichts der historischen Anliegen der Volksarbeit“ den Abend beschließt.

Der Eintritt ist frei.

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