Frankfurt, 05.10.2020

So wird der 3. Ökumenische Kirchentag

Das Präsidium stellt Eckpunkte zur Organisation des ÖKT vom 12. bis 16. Mai 2021 in Frankfurt vor. Im Mittelpunkt steht die Sicherheit.

Der 3. Ökumenische Kirchentag findet teils vor Ort in Frankfurt, teils digital statt – zumindest nach heutigem Stand. Bei einer Online-Pressekonferenz stellte das Gemeinsame Präsidium am Dienstag das an Corona angepasste Rahmenprogramm für den 12. bis 16. Mai 2021 vor. Doch dass es, wie in Pandemie-Zeiten üblich, keine vollkommene Sicherheit geben konnte, wurde spätestens klar, als ein Journalist danach fragte, was passiere, wenn die Neuansteckungsrate in Frankfurt im Vorfeld auf über 50 steige.

Wenn Frankfurt zu diesem Zeitpunkt ein Risikogebiet sein sollte, wird natürlich kein ÖKT stattfinden. Das Risiko gehen wir nicht ein und wollen wir auch nicht eingehen; da schließen wir uns den behördlichen Empfehlungen ausnahmslos an.

Vorstandsmitglied Roland Vilsmaier machte deutlich: Sollte sich das Infektionsgeschehen dramatisch verschlechtern, ist eine Absage der Vor-Ort-Veranstaltungen zu einem späteren Zeitpunkt noch immer möglich. „Wir arbeiten in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt gerade an einem Konzept dafür“, so Vilsmaier. Es müsse ein „Stichtag oder eine Stichwoche“ bestimmt werden, an der eine letzte Entscheidung möglich ist. „Wenn Frankfurt zu diesem Zeitpunkt ein Risikogebiet sein sollte, wird natürlich kein ÖKT stattfinden. Das Risiko gehen wir nicht ein und wollen wir auch nicht eingehen; da schließen wir uns den behördlichen Empfehlungen ausnahmslos an.“

Generalsekretär Marc Frings ergänzte, man habe einer reinen Digitalveranstaltung im Präsidium eigentlich schon zu Beginn der Corona-Pandemie eine Absage erteilt. „Diesen Beschluss haben wir bisher nicht angetastet, aber wenn es zum „Worst Case“ kommt, wird es dazu nochmal einen Beschluss geben müssen.“ Genauso könne man aber auch den „Best Case“ durchdenken: Eine Impfung, die bis Mai alle Abstandsregeln und Beschränkungen hinfällig mache. Vilsmaier: „Wir haben in einem solchen Fall die Möglichkeit, das Programm zu erweitern, wir könnten dann wieder enger bestuhlen und so viel mehr Menschen unterbringen. Unter Corona gehen wir jetzt von einer möglichen Belegung von 20 Prozent aus.“

Keine andere Wahl

Den Organisatoren bleibt zum jetzigen Zeitpunkt keine andere Wahl, als in der Annahme zu planen, dass die Inzidenz sich nicht verschlechtert. Bleibt alles, wie es jetzt ist, soll es analoge Eröffnungsveranstaltungen auf dem Mainkai und dem Rossmarkt geben. Auch der Abend der Begegnung zwischen Alter Oper und Mainkai soll stattfinden. Die drei Veranstaltungstage sollen eine „einzigartige Mischung aus gesellschaftlichen Diskurs, geistlichen Angeboten und Kultur“, bieten. Der Mittelpunkt, auch als Agora bezeichnet, wird dabei die Messe Frankfurt sein. Die meisten Programmpunkte, die auf dem Messegelände, in Kirchen und an Eventorten sowie Open-Air-Plätzen geplant sind, sollen hybrid stattfinden, also einerseits zur persönlichen Teilnahme nach vorheriger Anmeldung geöffnet sein, andererseits per Livestream übertragen werden. Die Organisatoren geben an, dass rund 30.000 Menschen persönlich am ÖKT teilnehmen können.

Neben einer engen Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Frankfurt beraten die Verantwortlichen mit wissenschaftlichen Experten einerseits und Veranstaltern anderer Großveranstaltungen andererseits zu einem tragfähigen Hygienekonzept. Dieses beinhaltet natürlich das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, eine Kontaktverfolgung, die Einhaltung von Abstandsregeln, eine Durchlüftung und Desinfektion, Zugangsbeschränkungen – und nicht zuletzt auch einen Verzicht auf Privatquartiere.

Obwohl die Anzahl der Veranstaltungen reduziert werden muss – ursprünglich waren rund 2000 geplant, mittlerweile spricht man von einer Zahl „immer noch im vierstelligen Bereich“, wollen die Organisatoren an den Hauptthemenbereichen „Glaube, Spiritualität, Kirche“, „Lebensräume, Lebenswelten, Zusammenleben“, „Schöpfung, Frieden, Weltgemeinschaft“ sowie „Wirtschaft, Macht, Verantwortung“ festhalten.

ÖKT? Gerade jetzt!

Die Gesellschaft brauche einen ÖKT gerade jetzt, betonte die evangelische Präsidentin Bettina Limperg. Selten hätten so viele Menschen sich wirklich drängende Seinsfragen gestellt wie in Corona, übers Leben, den Wert des Lebens und das, was die Gesellschaft zusammenhält. Deshalb sei der ÖKT „in jeder Hinsicht lebensrelevant“ – und eine Absage oder eine Art Kongressvariante keine Alternative gewesen. „Wir haben uns die Entscheidung alles andere als leicht gemacht und jeder von uns persönlich mit der Verantwortung gerungen, die wir übernehmen“, so Limperg. Um ältere, schwächere und kranke Menschen zu schützen, werde es sehr viel mehr Digitalität geben – und sehr ausgefeilte Hygiene- und Schutzkonzepte.

Der katholische Präsident Thomas Sternberg schloss sich den Worten seiner Kollegin an. „Wir haben in den letzten Monaten sehr intensiv darüber nachgedacht, wie man in diesen Zeiten einen Kirchentag verantworten kann“, sagte er. „Doch wir brauchen den ÖKT gerade jetzt. Warum? Die gegenwärtige Situation zeigt uns, dass Menschen Ängste haben. Das wirft die Frage auf, welche Rolle in diesem Zusammenhang Gottvertrauen spielt.“ Und hier müssten die Kirchen Antwort geben.

"Menschen nicht gefährden"

Der Limburger Bischof Georg Bätzing konnte aufgrund der zeitgleich stattfindenden Herbstvollversammlung der Bischöfe in Fulda nicht an der Pressekonferenz teilnehmen. Er zeigte sich jedoch dankbar für die Entscheidungen und Weichenstellungen des Präsidiums des ÖKT. „Es ist gut, dass wir die Planungen nun weiter mit einer gewissen Klarheit vorantreiben“, sagte er am Rande der Bischofskonferenz. Das Leitwort „Schaut hin“ sei Ansporn, denn „als Kirchen wollen wir uns in gesellschaftliche Debatten einbringen. Wir wollen als miteinander verbundene Christinnen und Christen zeigen, dass wir zu den weltpolitischen und gesellschaftlichen Fragen etwa zu sagen haben“, so Bätzing. Zudem wolle man gemeinsam Zeugnis für das Evangelium als eine große Kraft der Hoffnung ablegen. Bei allen Überlegungen habe die Gesundheit und Sicherheit der Besucherinnen und Besucher aber Priorität, unterstrich Bätzing: „Wir bleiben vorsichtig, denn wir wollen Menschen durch den ÖKT nicht gefährden.“

Alle Fakten zum Nachlesen

Das ÖKT-Präsidium veröffentlichte zeitgleich zur Pressekonferenz ein "Fact Sheet" mit den wichtigsten Fragen und Antworten:

Ja. Gerade in Krisenzeiten sind Begegnung, Dialog und Gemeinschaft wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem 3. ÖKT bietet sich die Chance, denen eine Plattform zu geben, die ernsthaft darum ringen, unsere demokratische Grundordnung, ein friedliches Miteinander und unsere ökologischen Lebensgrundlagen zu bewahren. Diese Chance soll genutzt werden, denn das Leitwort „schaut hin“ fordert dazu auf, christlich motiviert Verantwortung zu übernehmen. Die einladenden Kirchen, das Land Hessen und die Stadt Frankfurt bestärkten DEKT und ZdK alsVeranstalterin ihrem Vorhaben und stehen dem ÖKT dabei als Partner fest zur Seite –genau wie ein breites Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Akteuren und kirchlichen Institutionen und Verbänden.

Die vier geplanten Hauptthemenbereiche bleiben bestehen, aberdas Programm des 3. ÖKT wird kompakter. Infolge der Corona-Pandemie rückenneue Fragen und Herausforderungen ins Blickfeld. Diesen wird eine besondere Bedeutung zukommen. Der Austausch soll weiterhin öffentlich, partizipativ und kontrovers erfolgen: Was hält unsere Gesellschaft zusammen? Wie zukunftsfähig ist unser Wirtschaftssystem? Wie ist die Schöpfung noch zu retten? Wie wandeln sich Kirchen und unsere Art, den christlichen Glauben zu leben?

Die einzigartige Mischung aus gesellschaftspolitischem, geistlichem und kulturellem Programm wird erhalten bleiben.

Der 3. ÖKT hat die Aufgabe, Gemeinschaft zu ermöglichen, Dialog zu fördern und auch das jeweils Eigene sichtbar zu machen. Im Vergleich zu vergangenen Ökumenischen Kirchentagen geschieht dies unter stärkerer Präsenz und Mitwirkung der gesamten Bandbreite christlicher Konfessionen und Kirchen in unserem Land. Wir bieten die Möglichkeit, in wechselseitiger Gastfreundschaft und ökumenischer Sensibilität am Samstagabend gemeinsam den Reichtum konfessioneller Gottesdienste zu erleben und zu feiern.

Bei der Frage nach ökumenischen Fortschritten in Bezug auf die Mahlfeiern orientiert sich der 3. ÖKT am Papier „Gemeinsam am Tisch des Herrn“ des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen. Wir freuen uns am Samstagabend die verschiedenenkonfessionellen Gottesdienste in gegenseitiger Gastfreundschaft zu feiern, und so weiter dem gemeinsamen Ziel, gemeinsam am Tisch des Herrn zu feiern, näher zu kommen

Der Ökumenische Kirchentag wird gemeinsam mit den zuständigen Behörden keine Veranstaltung umsetzen, die ein erhöhtes Ansteckungsrisiko in sich birgt. Wir arbeiten mit den zuständigen Behörden intensiv zusammen, um ein sicheres Hygienekonzept zu erstellen. Dabei lassen wir uns auch von anerkannten wissenschaftlichen Expertinnen und Experten beraten.

Die Geschäftsstelle ist derzeit im Kontakt mit der Stadt Frankfurt am Main und dem Gesundheitsamt, um die konkreten Details des Hygienekonzeptes zu besprechen. Oberbürgermeister Peter Feldmann, Bürgermeister Uwe Becker, Gesundheitsdezernent Stefan Majer und der Leiter des Gesundheitsamtes Prof. René Gottschalk unterstützen den ÖKT und die aktuellen Planungen.Wir gehen fest davon aus, dass gemeinsam ein sicheres Hygiene-und Schutzkonzept entwickelt werden kann. Grundlegende Überlegungen des Hygienekonzeptes wollen wir auf einer weiteren Pressekonferenz Mitte Oktober vorstellen.

Etablierte Hygienemaßnahmen wie Mund-Nasen-Schutz, Abstandsregeln, Desinfektion und gute Belüftung werden garantiert eine Rolle spielen.oMit einer Genehmigung des Hygienekonzeptes ist planmäßig bis Frühjahr 2021 zu rechnen. Trotzdem führen die veränderten Rahmenbedingungen dazu, dass einzelne Planungsschritte im Zeitplan früher absolviert werden müssen alsbeispielsweise bei den Sicherheitskonzeptenvergangener Kirchen-und Katholikentagen.

Aktuell liegen wir gut in diesem angepassten Zeitplan.

Der ÖKT soll stattfinden. Als Veranstalter übernehmen wir damit Verantwortung für die Gesundheit und Sicherheit unserer Teilnehmenden. Sollten wir diese nicht angemessen, gemäß gesetzlicher Vorgaben und nach wissenschaftlichen Standards schützen können, würde der ÖKT abgesagt werden.

Wie bei Kirchen-und Katholikentagen üblich, gibt es schon lange im Vorfeld eine enge Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden. Das ist eine sehr gute Basis, um für den Mai 2021 eine möglichst sichere Großveranstaltung zu konzipieren. Wir sind dafür in engem Austausch.

Durch die Hygienevorgaben, vor allem die Abstandsregel an den Veranstaltungsorten und auf den Verkehrswegen, kann unser Programm nicht der geplanten und erhofften Anzahl von Teilnehmenden zugänglich gemacht werden. Trotzdem werden wir in der Messe und im Stadtgebiet präsent sein. Sicherheit steht auch für uns hier im Vordergrund. Damit man sich eine bessere Vorstellung machen kann, hilft vielleicht zu wissen, dass nach dem derzeitigen Stand des Hygienekonzeptes Programm für ca. 30.000 Menschen angeboten werden kann.

Aber auch die, die nicht nach Frankfurt reisen können oder wollen, sind herzlich eingeladen, den 3. ÖKT mitzufeiern. Wir setzen verstärkt auf digitale Angebote wie Streaming, Chatrooms und hybride Veranstaltungen, die Teilnehmende im Netz und in Frankfurt zusammenbringen.

Der Ticketverkauf startet am 1.Dezember 2020

Beispielsweise in Schulen. Die entsprechenden Konzepte werden gerade mit den Behörden abgestimmt. Grundsätzlich zeigen sich diese optimistisch, dass eine hygienekonforme Unterbringung in Gemeinschaftsquartieren möglich ist.

Von einer Vermittlung von Privatquartieren nehmen wir dieses Mal Abstand, um den derzeitig ständig angepassten Hygienestandards besser entsprechen zu können. Der ÖKT kooperiert im größeren Umfang mit Frankfurt Tourismusmarketing –und wird Teilnehmendedadurch bei der Suche nach Hotelzimmern unterstützen können.

Wir wissen außerdem, dass es in einem Ballungsraum wie dem Rhein-Main-Gebiet viele Teilnehmende geben wird, die zu Hause übernachten. Das zeigen auch die Erfahrungen aus dem Ruhrgebiet und dem Dortmunder Kirchentag 2019.

Die Rückmeldungen auf unsere Bewerbungs-und Anmeldeverfahren sind durchweg gut. Die Standanmeldungen für unsere Agora liegen über unseren Erwartungen und wir freuen uns über mehr als 650 Bewerbungenfür unser Thematisches Programm. Auf für unser Kulturprogramm verzeichnen wir reges Interesse.

Im Oktober startet die Anmeldung für unsere Helfenden und wir freuen uns, dass sich bereits viele Einzelpersonen und Gruppen bei uns gemeldet haben, dieuns bei der Umsetzung der Veranstaltung ehrenamtlich unterstützen möchten.

Gemeinsames Musizieren und Gesang sind entscheidend für die Atmosphäre von Kirchen-und Katholikentagen. Deswegen ist es den Verantwortlichen wichtig, immer wieder neu zu prüfen, was davon ermöglicht werden kann.

Klar ist, es werden beim 3. ÖKT die gleichen Vorschriften gelten wie überall in Hessen im Mai 2021.

Ausgehend von den aktuellen Bestimmungen wären bei Open-Air-Veranstaltungen unter Wahrung der entsprechenden Abstandsregeln gemeinsames Singen und der Einsatz von größeren Bläser-und Sängerchören möglich. In geschlossen Räumen ist dies nur für kleinere Besetzungen der Fall –gemeinsames Singen und der Einsatz von großen Ensembles wären aktuell leider nicht möglich.

Formate, die aufgrund der aktuellen Auflagen nicht möglich wären, planen wir aktuell aktiv nicht weiter. Das heißt konkret, dass wir Offene Singen mit dem Liederbuch in geschlossenen Räumen nicht anbieten und auch andere geplante musikalische Projekte verändert werden müssen oder nicht stattfinden.

Wir bitten alle an einer Mitwirkung interessierten Bläser*innen und Sänger*innen mit uns im Kontakt zu bleiben, um über die aktuellen Planungsstände gut informiert zu sein. Auf oekt.de/programm werden Informationen zu finden sein.

Die Anzahl der Veranstaltungen wird aufgrund der Hygienemaßnahmen sicherlich angepasst werden müssen, aber immer noch im vierstelligen Bereich liegen.

Der ÖKT wird in der Messe, auf Open-Air-Flächen und in Kirchen und Veranstaltungsräumen im gesamten Stadtgebiet präsent sein. Selbstverständlich sind Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten der Stadt Frankfurt wie der Römer, die Paulskirche, der Dom, das Dominikanerkloster und die Alte Oper genauso eingeplant wie Flächen, die wir speziell für den ÖKT gestalten werden: die Weseler Werft und das Mainufer.

Die Veranstalter halten an ihrem liturgischen Gesamtkonzept fest. Den Rahmen des 3. ÖKT bilden der Eröffnungsgottesdienst am Mittwoch und derÖkumenische Schlussgottesdienst am Sonntag.

Aktuell werden zwei Eröffnungsveranstaltungen geplant –auf dem Mainkaiund auf dem Roßmarkt. Auf dem Mainkai ist am Donnerstag auch der zentrale Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt geplant.

Die Planungen für den Ökumenischen Schlussgottesdienst sind noch nicht abgeschlossen, weshalb wir hier noch keine Aussagen machen können.

Der Abend der Begegnung (AdB) macht am Eröffnungsabend des ÖKT die Region und die gastgebenden Kirchen im Frankfurter Innenstadtbereich sichtbar. Ziel ist es, gegenseitige Wahrnehmung, Begegnung und Austausch zu ermöglichen –ganz im Sinne unseres Leitwortes „schaut hin“. Der AdB wird der Stadt und den Frankfurtern eine ganz besondere Atmosphäre schenken und zeigen, dass man trotz Abstandsregeln Gemeinschaft erleben kann.

Wir planen, die Bühnenbereiche nach aktuellen Bedingungen zur Kontaktverfolgung zugangskontrolliert zu gestalten. Die Stände werden frei zugänglich sein. Dazu verteilen wir mehr als 20 kleine Inseln mit Angeboten vom Opernplatz bis zum Schaumainkai. Für die Verpflegung wird ein eigenes Konzept erarbeitet. Die Gemeinden werden um Mitmachangebote gebeten, um ihre Arbeit und ihre Kirchen vorzustellen. Es ist regionales Bühnenprogramm auf mehreren Bühnen vorgesehen.

Der 3. Ökumenische Kirchentag wird nur durch den Einsatz sehr vieler ehrenamtlicher Helfendenmöglich. Wie immer, werden diese sehr gut auf ihre jeweiligen Aufgaben vorbereitet. Das bedeutet auch, dass ein besonderes Augenmerk auf Schulungen zur Umsetzung des Hygienekonzeptes liegen wird.

Wie viele Helferinnen und Helfer zur Umsetzung der Konzepte benötigt werden, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genau sagen. Sehr wahrscheinlich werden sich aber Aufgabenbereiche verändern.Für uns steht jedoch außerFrage, dass wir für alle eingesetzten Helfenden einen sicheren Rahmen ermöglichen werden.

Die notwendigen Anpassungen, Hygienemaßnahmen und insgesamt eine geringere Teilnahmezahl stellen eine finanzielle Belastung für unseren Haushalt dar. Über notwendige Anpassungen im Bereich von Orten, Programm und allen weiteren wesentlichen Kostenbereichenerreichen wir einen ausgeglichenen Haushalt.

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