Vom weiten Feld der Liebe

FRANKFURT.- Alles dreht sich um die Liebe: im Schlager, im Roman, im Kino, im Leben... Und im ersten Halbjahr 2015 auch in der Katholischen Akademie Rabanus Maurus im Frankfurter Haus am Dom. Liebe ist das Schwerpunktthema der Veranstaltungen von Januar bis Juli, sie spielt bei den Filmreihen, bei Lesungen, Debatten, Thementagen eine besondere Rolle. Das Haus am Dom, Bildungs- und Kulturzentrum des Bistums Limburg in Frankfurt, will damit auch im achten Jahr seines Bestehens zugleich kritisch und zugewandt Gott und die Welt ins Gespräch bringen.  

Neben theologischen und philosophischen Annährungen an die Liebe, etwa bei den Thementagen „Die Liebe und die Philosophie“ (28.02.), „Liebe in den monotheistischen Religionen“ (21.03) oder „Liebe in der Bibel“ (25.04.), sprechen auch der Frankfurter Hospiztag zum Sterben in der Großstadt  (15.04.), eine Geburtstagsfeier für die Heilige Teresa von Avila (15.03.) oder eine Veranstaltungsreihe zu Anne Franks 70. Todestag im März und April von wichtigen Facetten der Liebe. Eine besonders lebendige und vielfältige Begegnung mit großen Gefühlen ermöglicht auch die „Lange Nacht der Liebe“ am 30. April im Haus am Dom: Mit Literatur, Musik, Theater und Tanz, aber auch kritischen Reflexionen gehen die Besucher in dieser Nacht auf Spurensuche auf dem weiten Feld des Klassikers „Liebe“.

Daneben gibt es im Haus am Dom bis zum Sommer eine Vielzahl von Veranstaltungen zu Themen, die Menschen umtreiben: Filmreihen, zum Schuld-Diskurs im deutschen Spielfilm nach 1945 ebenso wie zum christlich-islamischen Dialog, Diskussionen, Ausstellungen, zu hinduistischen und christlichen Gottesbildern wie zu Werken mund- und fußmalender Künstler, Vorträge, etwa zu Psychoterror am Arbeitsplatz oder Fairem Handel, Seminare und Tagungen. (dw)

Das Programm mit mehr als 120 Veranstaltungen liegt gedruckt im Haus am Dom, Domplatz 3, und in vielen katholischen Einrichtungen aus. Es kann auch bei der Katholischen Akademie Rabanus Maurus kostenlos angefordert werden (Tel. 069-800 8718 400 oder Mail: <link>hausamdom@bistum-limburg.de Eine Online-Version gibt es unter <link http: www.hausamdom-frankfurt.de>www.hausamdom-frankfurt.de