FRANKFURT

Erzählen verbindet

Das Erzählen ist in den monotheistischen Religionen tief verankert. In zwei Schritten - einem Podiumsgespräch und dem Erzählen selbst - spüren wir dem verbindenden Kundgeben nach.

Erzählen verbindet

Erzählerische Erkundungen zwischen Judentum, Islam und Christentum

Di 14. September 2021, 18:00-21:00 Uhr

Das Erzählen ist in den monotheistischen Religionen tief verankert. Erzählend entsteht zwischen ihnen ein Gewebe. Insbesondere in Syrien tragen Geschichtenerzähler arabische Märchen und Fabeln, aktuelle, auch sozialkritische Geschichten mit kräftiger Stimme, Mimik und Gestik vor (Hakawati). In zwei Schritten spüren wir dem verbindenden Kundgeben nach: In einem Podiums-gespräch erklären eine Judaistin, ein islamischer und ein christlicher Theologe die zentrale Bedeutung des Erzählens in ihren Religionen. Im zweiten Teil erzählen sie live: Der syrische Geschichtenerzähler Bassam Dawood führt ein in die Hakawati Tradition Syriens und lässt sie aufleben.    

  • Bassam Dawood, Schauspieler und Theaterdirektor
  • Elke Morlok, Judaistin
  • Ulvi Karagedik, islamischer Religionswissenschaftler und pädagoge
  • Frank van der Velden, christlicher Theologe
  • Tobias Specker SJ, christlicher Theologe und Germanist

Kooperation:

  • KEB Limburg
  • PhThHS Sankt Georgen
  • Zentr. f. interrel. Diskurse, (BaFID)

Bitte anmelden: s.koerber@bistumlimburg.de

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