FRANKFURT, 07.01.2021

Februar, März, April: Gesellschaft im Corona-Kapitalismus

Nach gut einem Jahr Covid19-Pandemie geht der Blick nach vorn. Wir fragen danach, wie wir zukünftig arbeiten, leben und wirtschaften wollen. Kirchen und Gewerkschaften sind in der Pflicht, für innovative und nachhaltige Ansätze zu streiten.

Online/Hybrid-Veranstaltungsreihe

Gesellschaft im Corona-Kapitalismus – Wie wollen wir arbeiten und leben?

 

3. Februar 2021, 19 bis 21:30 Uhr
Bedingungsloses Wachstum und autoritäre Ökonomie – Wirtschaften wir uns in den Ruin?

3. März 2021, 19 bis 21:30 Uhr
Immer noch da: Klimakrise – Für eine zukunftsfähige Verkehrspolitik!

23. März 2021, 19 bis 21:30 Uhr
Geschlecht und Pandemie: Sorgearbeit, öffentliche Daseinsvorsorge und Arbeitszeitpolitik der Zukunft

20. April 2021, 19 bis 21:30 Uhr
Wer zahlt die Corona-Zeche? Sozial-ökologische Transformation lokal und global

„Die Pandemie schafft neue Perspektiven für eine sozialere Wirtschaft und Gesellschaft“, so war während des ersten Lock-Down immer wieder zu vernehmen – das Motto: Innehalten und Verändern! Innegehalten haben wir genug, jetzt stellt sich die Frage: Was müssen wir eigentlich verändern, damit es gerechter, sozial- und umweltverträglicher zugeht in unserer Gesellschaft?

Nach gut einem Jahr Covid19-Pandemie blicken wir nach vorn und fragen danach, wie wir zukünftig arbeiten, leben und wirtschaften wollen. Es darf und kann nicht darum gehen, einem „Weiter wie zuvor!“ das Wort zu reden. Kirchen und Gewerkschaften in der Pflicht für innovative und nachhaltige Ansätze zu streiten, die das Leben aller zum besseren verändern. Neoliberale Politikkonzepte und die rücksichtslose Ausbeutung von Mensch und Natur haben ausgedient, wenn wir langfristig unsere Lebensgrundlagen und unsere Leben erhalten wollen – auch das hat die Covid19-Pandemie gezeigt.

Hinter uns liegen ein Jahr Gesundheitskrise mit vielen Erkrankten und auch Toten der auf dem Fuß eine ökonomische Krise gefolgt ist, die viele ihren Job und ökonomische Sicherheit gekostet hat. Auf diese Krisen wurde in verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich reagiert – abhängig von politischer Ausrichtung der Regierenden und den jeweiligen institutionellen Gegebenheiten. Doch eins ist klar: Die Covid19-Pandemie wirkt gleichermaßen als Brennglas und Beschleuniger vorhandener sozio-ökonomischer Missstände und gesellschaftlicher Transformationsprozesse.

Veranstalter:

  • Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Frankfurt am Main IG Metall Geschäftsstelle Frankfurt am Main
  • Katholische Akademie Rabanus Maurus im Haus am Dom
  • ver.di—Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft Frankfurt am Main und Region

Medienpartner:

  • Frankfurter Rundschau
  • hr iNFO
  • Blätter für deutsche und internationale Politik

Organisatorische Hinweise:

Wir gehen davon aus, dass die ersten zwei bis drei Veranstaltungen aufgrund des Infektionsschutzes nicht mit Saalpublikum stattfinden. Jeweils aktuelle Informationen gibt es auf der Website des Hauses am Dom.

Sollten Veranstaltungen mit Saalpublikum wieder möglich sein, finden die Abende der Reihe „Gesellschaft im Corona-Kapitalismus“ als Hybrid-Veranstaltungen mit 40 Plätzen im Saal plus Livestream über Youtube und Facebook statt. Falls Sie Interesse an einer Teilnahme im Saalpublikum haben, können sie Plätze reservieren über das Ticketportal RESERVIX.DE. Für Platzreservierungen ist dort eine Gebühr von 1 Euro zu entrichten.

Alle Veranstaltungen zum live verfolgen oder später ansehen: www.youtube.de/hausamdom

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