FRANKFURT, 12.10.2021

Hinterm Tresen ist noch Platz

Die im Haus am Dom ansässige Cucina delle Grazie sucht Restaurantprofis - und solche, die es werden wollen. Chef Claudio Fiorentino geht es vor allem darum, dass sein Team Spaß an der Arbeit hat.

Gastronomen wie Claudio Fiorentino, Inhaber des im Haus am Dom ansässigen Restaurants Cucina delle Grazie, haben es derzeit schwer. Denn Planungssicherheit gibt es – wie auch in vielen anderen Bereichen – aufgrund der Pandemie keine. Muss das Restaurant wegen eines neuerlichen Lockdowns im Winter wieder schließen? Oder brummt der Laden im Dezember, weil sich alle freuen, dass die im vergangenen Jahr ausgefallenen Firmenpartys nun stattfinden können? „Wir bekommen derzeit die ersten optimistischen Anfragen für Weihnachtsfeiern“, sagt der Chef.

Optimismus ist sein Stichwort. Denn eigentlich möchte Fiorentino, dessen Team auch fürs Catering bei Tagungen im Haus am Dom zuständig ist, nur noch nach vorne blicken. Etwas anderes bleibt ihm auch gar nicht übrig. Doch ein Problem gibt es, das ihn derzeit am Durchstarten hindert: „Uns fehlt, wie überall, Personal“, berichtet er.

Seit 2007 betreibt Fiorentino das beliebte italienische Restaurant in Frankfurts bester Lage. „Bis Anfang 2020, bis zum Ausbruch von Corona, hatte ich ein Team von 23 Leuten“, sagt der Gastronom. Doch viele von ihnen orientierten sich im monatelangen Lockdown um, fanden andere Jobs und kehrten nicht zurück. Aktuell arbeiten 14 Angestellte in der oft sehr gut besuchen Cucina; es fehlen Mitarbeiter im Service, am Herd und der Spülstation. Auch zwei Restaurantfach-Azubis würde Fiorentino gerne einstellen.

Das bietet die Cucina ihren Profis

Womit die Cucina bei potenziellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, egal ob Vollprofi oder Azubi, punkten kann? „Erstmal durch unsere tolle Location mitten in der Altstadt“, sagt der Chef. „Außerdem sind wir ein sehr professionelles Team, bei uns kann man den Beruf hervorragend lernen und sehr gut arbeiten.“ Auch, dass die Cucina das Catering für die Tagungsveranstaltungen im Haus am Dom verantwortet, sei ein reizvoller Aspekt für Restaurantprofis, bringt es doch eine gewisse Abwechslung.

Für Fiorentino hat die Personalfrage auch deshalb Priorität, weil er das gewohnt hohe Niveau halten möchte – ohne seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu viel abzuverlangen. „Denn das geht auf Dauer nicht gut“, weiß er. Sorgen, dass die Cucina noch einmal pandemiebedingt schließen muss, macht er sich aber keine: „Wenn es so kommt, kann ich es ja ohnehin nicht ändern, mir geht es da genau wie allen anderen.“ Er wolle, sagt der Chef, mit seinem Team einfach wieder zur alten Motivation vor der Pandemie zurückzufinden: „Denn wenn man seinen Job liebt, macht das Arbeiten einfach Spaß.“

Bewerbungen per Mail sind willkommen an info@Cucina-delle-Grazie.de. Weitere Infos über das Restaurant im Haus am Dom gibt es auf www.cucina-delle-grazie.de.  

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