FRANKFURT, 15.09.2021

In Frieden sterben dürfen - noch nicht selbstverständlich

Wer in Deutschland selbstbestimmt sterben möchte, gerät schnell in eine Grauzone. Doch wie könnte eine gesetzliche Neuregelung der Suizidassistenz aussehen? Darum ging es beim 20. Hospizseelsorgetag im Haus am Dom. Hier könnt Ihr reinhören - in zwei neue Podcast-Folgen.

Wer in Deutschland selbstbestimmt sterben möchte, kann schnell in eine Grauzone geraten. Doch wie könnte eine gesetzliche Neuregelung der Suizidassistenz aussehen? Diese Frage wurde auf dem 20. Hospizseelsorgetag im Haus am Dom diskutiert. Damit möchte die Kooperationsveranstaltung mit den Hospizbeauftragten des Bistums Limburg einen Beitrag zur aktuellen Debatte um den Assistierten Suizid leisten.

In unseren neuen Podcastfolgen sind Prof. Dr. med. Stephan Sahm und Prof. Dr. em. Wolfram Höfling zu hören. In ihren Vorträgen wird aus juristischer und medizinischer Sicht mit vielen Klischees aufgeräumt, die seit Februar 2020, als das Bundesverfassungsgericht die gesetzliche Neuregelung der Suizidassistenz einforderte, die Öffentlichkeit polarisieren.

Hier könnt Ihr Euch die neuen Folgen anhören. Alle Folgen unseres Kanals "Haus am Dom" findet Ihr außerdem - ebenfalls kostenlos - auf Spotify, iTunes und Deezer.

Wie will ich sterben?

In der Folge mit Prof. Dr. Sahm wird Thematik aus palliativmedizinischer und ethischer Sicht beleuchtet und nach dem Umgang mit Sterbenswünschen gefragt.

Selbstbestimmt sterben - ein Dilemma?

In der zweiten Folge führt Prof. Dr. Höfling in die Rechtslage ein und erläutert zudem die vorliegenden Gesetzesentwürfe.

Von Laura-Maria Joksimovic

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