FRANKFURT

Nachhaltig investieren in Afrika

Bisher wurde in Afrika investiert, um an Rohstoffe zu kommen. Wie kann es gelingen, die Infrastruktur so aufzubauen, dass die lokale Wirtschaft und die Menschen vor Ort den größten Gewinn haben?

Nachhaltig investieren in Afrika

Podiumsdiskussion

Mo 22. November 2021, 19:00-21:00 Uhr

Afrika ist Europas Nachbarkontinent und mit Blick auf Kategorien wie Fläche, Geografie oder die Anzahl Sprachen, Ethnien und vielem weiteren mehr ungleich größer und vielfältiger. Sechs der zehn Volkswirtschaften, die weltweit am schnellsten wachsen, sind dort beheimatet. Afrika ist bekannt für seinen Reichtum an Rohstoffen: Nahezu 90 Prozent an mineralischen Rohstoffen wie Gold, Platin oder Kobalt liegen in den dortigen Böden. Die Bevölkerung ist jung und jedes Jahr gibt es ein Plus an Internetnutzerinnen und -Nutzern in Höhe von 20 Prozent.

Die Dynamik, Kraft und Chancen sind groß. Dies trifft aber auch auf die Herausforderungen zu. Hochrechnungen zufolge soll sich die dortige Bevölkerung bis 2050 verdoppeln – junge Menschen, die Lebensperspektiven und Arbeitsplätze benötigen. Noch immer lebt mit 600 Millionen Menschen die Hälfte der dortigen Bevölkerung ohne Strom. Viele afrikanische Länder werden besonders hart vom Klimawandel betroffen sein bzw. spüren dessen Folgen bereits heute sehr deutlich.

Wie kann das nachhaltige Investment einen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung in Afrika leisten? Wie kann Europa seine diesbezügliche Kooperation mit seinem Nachbarkontinent intensivieren – und wo liegen hier die Chancen und Herausforderungen? Auf welchen Erfahrungen kann aufgebaut werden, wie das gegenseitige Von-Einander-Lernen und gemeinsame Handeln gestärkt werden?

Anmeldung unter diesem Link.

Kooperation:

  • CRIC e.V.; Frankfurter finanzethisches Forum

5 €/4 €

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