FRANKFURT

Zukunft der Arbeit nach Corona

Es braucht eine demokratische Offensive in der Arbeitswelt. Bei all dem kann ein christliches Menschenbild Orientierung geben.

Zukunft der Arbeit nach Corona

Arbeitspolitischer Thementag zur Bundestagswahl

Sa 11. September 2021, 10:00-16:00 Uhr

Die Coronakrise birgt auch arbeitspolitische Chancen: Home Office, faire Lieferketten, Viertagewoche, Sorgearbeit vor Industriearbeit, erweiterte Arbeitnehmer*rechte, Wirtschaftsdemokratie, Aufwertung der Pflege, digitalisiertes Arbeiten, Grundeinkommen, nachhaltigtariflich gesicherte Arbeit statt prekäre Ausbeutung, wie zum Beispiel in der Fleischindustrie. Der Corona-Kapitalismus ist kein Schicksal. Es braucht eine demokratische Offensive in der Arbeitswelt, die die Chancen einer deutlichen Stärkung der Mitbestimmung der Beschäftigten umsetzt. Mehr soziale Sicherheit und Solidarität sind gefragt, gerechtere Besteuerung von Kapital und Arbeit und ein Ausbau des Genossenschaftswesens. Bei all dem kann ein christliches Menschenbild Orientierung geben, die die christliche Gesellschaftsethik bietet: Der Mensch ist und bleibt ein soziales Wesen.

  • Dr. Detlef Gerst, Industriegewerkschaft IG Metall Bundesvorstand
  • Simon Reiners, Nell-Breuning-Institut an der PTH Sankt Georgen
  • Prof. Dr. Ansgar Kreutzer, Theologe, Universität Giessen
  • Dr. Achim Kessler, MdB, Die Linke
  • Kaweh Mansoori, SPD
  • Konrad Nagel-Strotmann, KAB-Paderborn
  • Dirk Pollert, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V, Frankfurt
  • Axel Kaufmann, CDU
  • Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, MdB, Bündnis 90/Die Grünen

 

Kooperation:

  • Katholische Arbeitnehmer-Bewegung im Bistum Limburg (KAB)

Eintritt: 15 €/10 €

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