FRANKFURT

Ausrüsten oder Aufrüsten

Mit der durch die Bundesregierung eingeläuteten Zeitenwende bröckelt der pazifistische Grundkonsens, der das politische Selbstverständnis der deutschen Gesellschaft jahrzehntelang prägte. Dass die Bundeswehr gut ausgerüstet sein sollte, steht außer Frage, aber wie weit sollte die Aufrüstung gehen?

Podium

Ausrüsten oder Aufrüsten

Welchen Weg nimmt die deutsche Zeitenwende?

19. Juli, 19 Uhr, Haus am Dom, hybrid

Eintritt frei, medizinische Maske ist gewünscht. Anmeldung nicht erforderlich.

Mit der durch die Bundes­regie­rung einge­läute­ten Zeiten­wende  bröckelt der pazi­fisti­sche Grundkon­sens, der das poli­tische Selbst­verständ­nis der deutschen Gesell­schaft jahrzehn­telang prägte. Dass die Bundes­wehr gut ausge­rüstet sein sollte, steht außer Frage, aber wie weit sollte die Aufrüs­tung gehen? Kommt es zu einer Renai­ssance der nukle­aren Abschreck­ung und werden die dahinter stehen­den Logi­ken ausrei­chend hinter­fragt? Wie steht es um andere Bedro­hungen unserer Sicher­heit, etwa die Folgen der Klima­krise, die Abhängig­keiten in der Ener­giewirt­schaft oder digitale Atta­cken? Welche Sicher­heitsstra­tegie mit welchen Werten, Priori­täten und Zielen soll die deutsche Außen­poli­tik künftig leiten?

Es diskutieren:

  • Dr. Angelika Claußen, Co-Vorsitzende des IPPNW, International Physicians for the Prevention of Nuclear War
  • Sascha Hach, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
  • Nils Schmid, Mitglied des Bundestags, SPD
  • Moderation: Andreas Schwarzkopf, Frankfurter Rundschau

Kooperation:

  • Frankfurter Rundschau
  • Peace Research Institute Frankfurt, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
  • Haus am Dom
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