FRANKFURT
Coca Cola: Milliardengewinne und Menschenrechtsverletzungen
Internationale Podiumsdiskussion
Zero Rights? – Menschenrechtsverletzungen und internationale Solidarität bei Coca Cola
Dienstag, 21. Juni 2022 | 18-21 Uhr
Sie ist in aller Munde: Coca Cola wird nicht nur von vielen Menschen auf der ganzen Welt getrunken – der Konzern machte in der Vergangenheit immer wieder auf sich aufmerksam durch schlechte Arbeitsbedingungen und Drangsalierung von Gewerkschafter*innen. Wir möchten gemeinsam mit Gewerkschafter*innen und Betriebsräten von den Philippinen, aus Indonesien, Rumänien, Irland, Pakistan, Frankreich und Deutschland einen Blick auf den Status Quo der Arbeits-Menschenrechte bei Coca Cola werfen und über Missstände aber auch Erfolge gewerkschaftlicher Organisierung informieren.
Grußworte:
- Sue Longley Präsidentin IUF (International Union of Food, Agricultural, Hotel, Restaurant, Catering, Tobacco and Allied Workers’ Associations)
- Michael Rudolph, Vorsitzender DGB Hessen-Thüringen
- Einleitung: Prof. Dr. Klaus Dörre (Universität Jena)
Auf dem Podium:
- Dr. Susanne Uhl Leiterin des Hauptstadtbüros der Gewerkschaft NGG
- Johann Botella Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats CCEP Deutschland (Coca Cola Europacific Partners Deutschland)
- Enrico Somaglia Stellv. Generalsekretär EFFAT (European Federation of Food, Agriculture, and Tourism Trade Unions)
- Ansaar Khaliq IUF Gewerkschaftssekretär
- Unter weiterer Beteiligung von Kolleg*innen von Coca Cola Europacific Partners aus Indonesien, Philippinen, Pakistan, Rumänien, Irland und Frankreich
Moderation: Tobias Schwab Frankfurter Rundschau
- Schlusswort: Freddy Adjan, Stellv. Vorsitzender Gewerkschaft NGG
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Eine Simultanübersetzung ins Deutsche soll vor Ort angeboten werden.