FRANKFURT
DENKART - Keine Kunst ohne Freiheit?
DenkArt
Ein partizipativer Diskursraum zu gesellschaftlichen Themen der Gegenwart im Haus am Dom, Frankfurt
KUNST__weggespart oder systemrelevant?
Die Pandemie, der Krieg in der Ukraine, die Inflation: Die finanzielle Belastung des Staates ist immens. Keine gute Zeit für die Kunst, die auf Subventionen angewiesen ist. Was aber bleibt, wenn wir uns nur noch auf Naturwissenschaft, Technik und Ökonomie konzentrieren? Ist nicht der Kern unseres gesellschaftlichen Zusammenhaltes von Kulturleistungen bestimmt, die in der Kunst immer wieder neu rezipiert und reflektiert werden? Allein die Errungenschaften, die in unserer Verfassung verankert sind, wären ohne die Kunst, Bildung und Kultur nicht denkbar. Es ist an der Zeit zu überdenken, ob die Freiheit der Kunst nicht auch ein Seismograph für die Freiheit unserer Gesellschaft ist.
In DenkArt befragen wir Philosoph:innen, Autor:innen, Journalist:innen, Soziologen:innen u.a. zu zentralen Fragen der Gegenwart und diskutieren gemeinsam mit dem Publikum in dem Format einer partizipativen Redereihe, bei der die Fragen der Zuhörerschaft, auch aus dem Chatroom, dem Gast vorgelegt werden.
Eintritt: 10 €/7 €. Karten über unser Ticketsystem. Mit Livestream auf www.youtube.com/hausamdom
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Keine Kunst ohne Freiheit?
Mo 19. Dezember 2022 19:30-21:30 Uhr
- Luk Perceval, Theaterregisseur
Moderation:
Prof. Marion Tiedtke, Professorin für Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt und Dramaturgin
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Keine Gesellschaft ohne Kunst?
Mo 30. Januar 2023
19:30-21:30 Uhr
- Prof. Dr. Juliane Rebentisch, Professorin für Philosophie und Ästhetik an der Hochschule für Gestaltung Offenbach a. M.
Moderation:
Joachim Valentin, Direktor Haus am Dom, Frankfurt
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Kooperation:
- Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
- Forschungsverbund Normative Ordnungen der Goethe Universität Frankfurt
- Heinrich-Böll-Stiftung e.V., gefördert durch die Sebastian-Cobler-Stiftung für Bürgerrechte