FRANKFURT

Die Phalanx der schönen Oberflächen

Der Autor und Politikwissenschaftler Dr. Paul-Hermann Gruner spricht über Massenmedien, Mentalität und Mythenproduktion. Und über populäre Frauenzeitschriften. (Mit Livestream)

Soirée am Dom

Paul-Hermann Gruner: Die Phalanx der schönen Oberflächen

Do 28. April 2022, 19:30-21:30 Uhr

Brigitte, Für Sie, Freundin und die Kontinuität tradierter Rollenbilder

Kosmetik, Kleider, Wohnen, Dekoration, Lifestyle, Kochen, Diät, Haare, Nagellack, Lidschatten und ein straffer Po: Der Autor und Politikwissenschaftler Dr. Paul-Hermann Gruner spricht über Massenmedien, Mentalität und Mythenproduktion. Und darüber, wie und warum die populäre Frauenzeitschrift auch nach fünf Jahrzehnten Neuer Frauenbewegung konventionelle Konstruktionen von Schönheit und Weiblichkeit wiederkäut. Und das enorm erfolgreich. 

  • Geboren 1959. Seit 1982 in Darmstadt. Politik- und Sprachwissenschaftler, Historiker (Neuere- und Zeitgeschichte), Dr. phil.
  • Als bildender Künstler (Objekt, Montage, Installation) tätig seit 1980; Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. 1995 bis 2000 Ausstellungsmacher im Künstlerrat der Kommunalen Galerie der Stadt Darmstadt.
  • Ab 1986 zehn Jahre freier Journalist für verschiedene Tageszeitungen und Magazine in Deutschland (u.a. FAZ und FAS, Mannheimer Morgen, Tagesspiegel, Rheinischer Merkur, Vorwärts, Jazz-Thetik). 1996 bis 2016 in der Redaktion des DARMSTAEDTER ECHOs. Politische Feuilletons für Cicero-online und Deutschlandradio Kultur, Berlin.
  • Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und im Verband Deutscher Schriftsteller (VS). Geschäftsführer der Gesellschaft Hessischer Literaturfreunde, Darmstadt. Seit 2005 Kopf der Literaturgruppe POSEIDON (www.literaturguppe-poseidon.de).
  • Seit 1984 vierzehn literarische- und Sachbuchveröffentlichungen als Autor und Herausgeber, jüngste Publikation: „Die extrem kurze Zeit der Seligkeit. Zehn Kurzgeschichten und ein Hörspiel“, Darmstadt 2018.
  • 1992 bis 1994 Texte für Dieter Hildebrandt (Scheibenwischer, SFB), 1994 bis 1997 Satireprogramme mit den Liedermachern Stephan Krawczyk und Karl-Heinz Bomberg (beide Berlin).
  • Diverse Preise (Wissenschaft und Journalismus) und Stipendien (Literatur und bildender Kunst). 

Eintritt: 5 €/4 €, Tickets über unser Ticketsystem

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