FRANKFURT, 24.03.2023

Vom Meer, dem Erinnern und Zweien, die gemeinsam aufbrachen

Auf unserem Podcast-Kanal sind drei neue Folgen online. Diesmal geht es um eine Atlantische Liebeserklärung, um die Illusion, "unpolitisch" zu sein, und um zwei Männer, die den gleichen Start erlebten, aber unterschiedliche Wege einschlugen.

Das Wochenende steht vor der Tür - und auf unserem Podcast-Kanal stehen gleich drei neue Folgen online. Diesmal gibt es je eine Folge aus den Bereichen Literatur, Theologie und Politik. Sie können entweder direkt unten angehört werden - oder, ebenfalls kostenlos, auf Spotify, iTunes, Amazon Music und Deezer (Kanal "Haus am Dom".

Gert Scobel und Thomas Schmidt: Aufbruch zu den aufklärenden Rändern

Gert Scobel und Thomas Schmidt sprechen zu ihrem gemeinsamen Start in der „Priesterschmiede“ und Jesuitenhochschule Sankt Georgen und ihren anschließend differenten Wegen. Gemein ist beiden die vitale Suche an den Rändern – im Zen, in der Mystik, in der Wissenschaft und im Betrieb, in der Weisheit und im Glauben. Mit Prof. Gert Scobel, 
Wissenschafts- und Fernsehjournalist, 3SAT-ZDF, Mainz, und Pfarrer Thomas Schmidt, Arbeiterpriester, Lagerist, Frankfurt.

Das Meer - Atlantischer Gesang

Gert Heidenreichs große Liebeserklärung an das Meer findet drastische Worte für die Verseuchung und besingt zugleich die Schönheit der Wellen und des Lichts, der Klippen, der Wolken, der Stürme am berühmten Kreidefelsen der Côte d‘Albâtre in der Normandie. Seine Poesie verbindet existentielle Fragen mit selbstironischen Brechungen. Mit Gert Heidenreich, Schriftsteller, Hörspielsprecher.

„Immer ganz unpolitisch …“Positive Erinnerungen an die Zeit des Nationalsozialismus

Bei der NS-Erlebnisgeneration nahmen trotz der NS-Verbrechen die „guten“ Erinnerungen an das Regime einen breiten Raum ein. Wie ging man mit den moralischen Infragestellungen um? Was wurde aus welchen Gründen positiv erinnert? Die Empörung über die Vergangenheitsbeschönigung stand der Befassung mit diesen Fragen im Weg. Am Schluss stehen Überlegungen zum heutigen Umgang mit der NS-Vergangenheit: hat sie noch eine emotionale Bedeutung für die Nachgeborenen? Gudrun Brockhaus, Psychologin, München

Zum Anfang der Seite springen