Frankfurt

Der jüdische Anteil an der Demokratie

In der neuen Podcast-Folge der Katholischen Akademie diskutieren Rabbinerin Elisa Klapheck und Joachim Valentin über das demokratisierende Potential religiöser Traditionen, insbesondere des Judentums.

Noch immer wird deutsche Demokratiegeschichte vor allem von ihrem Scheitern her erzählt. Auch das 175-jährige Jubiläum der Frankfurter Paulskirche hat das nicht geändert. Dass es kein positives Demokratie-Narrativ gibt, liegt auch daran, dass der jüdische Anteil an der Demokratie nicht verstanden, vielmehr unsichtbar gemacht und sogar tabuisiert wird. In der aktuellen Podcast-Folge der Katholischen Akademie diskutieren Rabbinerin Elisa Klapheck und Professor Joachim Valentin über das demokratisierende Potential religiöser Traditionen, insbesondere des Judentums.

Über die Protagonist:innen: Elisa Klapheck ist liberale Rabbinerin in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, Vorsitzende der Allgemeinen Rabbinerkonferenz und Professorin für Jüdische Studien am Zentrum für Komparative Theologie in Paderborn. Sie hat die Reihe „Jüdisch-Politisches Lehrhaus“ initiiert und engagiert sich für eine religiöse Erneuerung des Judentums unter Einbeziehung gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftsethischer Herausforderungen. Joachim Valentin ist katholischer Theologe und Religionshistoriker, als Professor an der Goethe Universität forscht und lehrt er zu Religion und Moderne, jüdischer Religionsphilosophie sowie zur Sichtbarkeit von Religion im Film. Seit 2005 leitet er das Kultur und Bildungszentrum Haus am Dom.

Die aktuelle Podcast-Folge kann direkt unten angehört werden oder auch auf allen gängigen Podcast-Plattformen (Kanal "Haus am Dom").

Über den Podcast-Kanal

Mit ihrem Podcast-Kanal "Haus am Dom" ist die Katholische Akademie Rabanus Maurus auf Spotify, iTunes, Deezer und Amazon Music vertreten. Mit wöchentlich einer Folge aus verschiedenen Themenbereichen sowie Schwerpunkt-Reihen zum jeweiligen Halbjahresthema bietet sie ein breites Hörangebot für alle Interessierten.

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